Zum mittlerweile 3. Mal flackern im Rahmen des Filmfestivals „Unlimited“ aktuelle Kurzfilmproduktionen aus ganz Europa über Kölner Leinwände. Mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm aus Talk- und Forumsveranstaltungen zielt das jährliche Event zudem auf die Kommunikation zwischen Machern und Publikum. Festival Center ist das Odeon-Theater.

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Über 150 ausgesuchte Beiträge sorgen für ein vielgestaltiges Programm. Der Verein Kurzfilmfreunde Köln hat sich für sein Festival große Mühe gegeben, eine möglichst bunte Auswahl zusammenzustellen. Fiktion, Animation, Dokumentation und Experimentalfilm – in Köln ist alles vertreten. Die Kategorien, in denen die einzelnen Produktionen vorgeführt werden, sind dabei nicht weniger mannigfaltig: Wettbewerbe, Sonderprogramme, Kooperationen. Beim „Unlimited“ verliert man schon mal den Überblick.

In Zusammenarbeit mit der Hochschule Escola Superior de Teatro e Cinema und dem International Short Film Festival Istanbul etwa werden Kurzfilme aus Portugal und der Türkei gezeigt. Das Kinderfilmfestival „Cinepänz“ ist Partner für Beiträge, die auf ein junges Publikum abgestimmt sind. Zudem gibt es ein Israel-Special und gemeinsame Veranstaltungen mit dem Filmmusikkongress „SoundTrack_Cologne“.

Im Zentrum stehen jedoch die Wettbewerbe „Europa“ mit 40 Filmen und „NRW“ mit 3 separaten Sektionen. Jury wie Publikum entscheiden dort über die besten Produktionen aus dem Sektor wie der gesamten EU. Der europäische Gewinner wird direkt von WDR und Arte angekauft. Weitere Preise sind vor allem monetärer Natur und werden von unterschiedlichen Partnern gestiftet.

Zu den Spielstätten gehören neben dem Odeon-Kino das Filmforum NRW, die Synagoge in der Roonstraße, das Kulturforum im Herz Jesu e.V., das Kubus Haus der Architektur Köln, der Tsunami Club und das Gloria. Einzeltickets kosten regulär 6,50 und ermäßigt 4 Euro. Ins Kinderfilmprogramm „Kurzes für Kurze“ kommen kleine Zuschauer bereits für 3 und ihre Eltern für 4 Euro. Zusätzlich gibt es ein Festivalticket zu 25 Euro.