Wenn man zu Gast in einer Stadt ist, dann gibt es jede Menge Dinge die man machen will, kann und/oder sollte. Aber genauso gibt es Dinge die man nicht tun sollte, wenn man in kein Fettnäpfchen treten möchte.
Ich hoffe Sie hatten Spaß bei der Verwirklichung der Freizeittipps, die ich Ihnen am 5.Februar gab. Wie versprochen nun die „Hamburger No-Go’s“, damit der Hamburg Aufenthalt (oder ähnliches) zu einem vollen Erfolg wird.
Hamburg oder Berlin?
Welche Stadt die beste ist…? Diese Frage wird wohl nie geklärt. Aber eins ist klar: Die Berliner und die Hamburger sind stolz auf ihre Stadt und lassen in den meisten Fällen auch nichts auf sie kommen. Zumal Hamburg und Berlin unterschiedlicher nicht sein könnten. Somit sollte man es vermeiden die eine Stadt zu dissen und/oder in den Himmel zu heben.
Keine Frauen, keine Kinder
Wem seine Gesundheit lieb ist, der sollte sich (sofern man weiblich oder unter 18 ist) von der 60m langen, abgesperrten Herbertstraße fern halten, denn diese dient der Lust- rein für die Männerwelt ab 18. Wagt man es doch, so kann das recht unangenehm werden- so die Gerüchte rund um die Herbertstraße.
Nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen
Auch wenn der Kiez den Ruf weg hat ruppig und Gewaltbereit zu sein, so kann man trotzdem eine Menge Spaß mit allen Schichten und Menschen haben. Wenn man sich vernünftig benimmt und nicht alles auf die Goldwaage legt. Wenn Sie mal angerempelt werden oder angeschimpft werden: Bleiben Sie ruhig, denn so kann sich eine kleine Meinungsverschiedenheit nicht unnötig hochschaukeln. Zusammenreißen, entschuldigen und weiter gehen ist der beste Weg den Abend friedlich weiterfeiern zu können.
Waffen auf dem Kiez
Seit dem 11.Dezember sind Schusswaffen, Hieb- und Stoßwaffen, alle Messer (auch Schweizer Taschenmesser) sowie auch Knüppel und Baseballschläger auf dem Kiez verboten. Für Sprays gilt eine Sonderregelung: Sprays, die zur Selbstverteidigung dienen, vor allem bei Frauen, sind weiterhin erlaubt, jedoch nur, wenn sie die BKA-Kennzeichnung tragen. Verstöße werden mit Bußgeldern von bis zu 10.000 Euro geahndet.
HSV oder Pauli?
Hamburgs traditionelle Fussballclubs. Aber beides geht nicht. Entweder man ist Fan der blauen HSH Nordbank Arena Kicker oder der brauen Millerntor-Kiez Kicker. Auch hier macht es wenig Sinn sich mit eingefleischten Fans zu streiten 🙂
Ganz unbeliebt: Das Kölsch
In Hamburg trinkt man Astra oder Holsten. Die werden hier auch gebraut und sind damit praktisch ungeschriebenes Gesetz. 😀
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bitte nie fragen, warum es in Hamburg so wenige Namensschilder der Straßen an den Kreizungen gibt.
Es iss numal soo.