Auch in Hamburg leben nicht nur kleine Engelchen und in den leuchtendensten Engeln stecken manchmal böse getarnte Teufel.
Diese Meldung schockiert: Ein Pastor aus Hamburg soll seine Hände mit in Kinderpornografie gesteckt haben. Von wegen Weihwasser und das saubere Antlitz Gottes – die betreffende Gemeinde Rahlstedt ist zutiefst betroffen, denn der 47jährige alte Mann war ein gern- und angesehener Kirchenvertreter.
Ganz bestätigt hat der Verdacht sich noch nicht. Doch schon seit Ende September ermittelt die Staatsanwaltschaft Hamburg gegen den Verdächtigen. Dabei haben sie unter dem Namen „Geisterwald“ einen großen Kinderpornoring zerschlagen können. In Rahlstedt herrscht darüber natürlich großen Unmut – und der betroffene Pastor ist vorübergehend suspendiert.
Kinderpornos im Internet – ein großes Thema, nicht nur in Hamburg. Wochenlang wurde heftigst gestritten über das rote, virtuelle Stopschild, das letzten Endes ja nicht durchgesetzt wurde. Meiner Meinung nach war das auch eine sehr richtige Entscheidung. Doch Kinderpornografie an sich ist und bleibt ein schlimmes Verbrechen an zerbrechlichen Seelen, die noch in den Kinderschuhen stecken. Was die Täter für Botschaften an ihre Opfer senden, ist mehr als grausam.
Doch wie sollte man sein Kind vor solchen Übergriffen in einer Großstadt wie Hamburg schützen? Es ist fast unmöglich, ein Kind zu beschützen, ohne dabei nicht auch gewissermaßen seinen Bewegungs- und Freiheitsraum einzuschrenken. Wie und was denken Eltern aus Hamburg über die Problematik? Meinungen darüber würden mich ehrlich interessieren! Mehr Infos zu demThema findet ihr übrigens hier.