Zum zweiten Mal findet diesen November das Berliner Kurzfilmfestival Kiezkieken statt. Wie der Berliner sagt, kiekt er, was in seinem Kiez so los ist: In diesem Jahr werden Interaktion und Transformation der Kieze Wedding, Prenzlauer Berg und Marzahn mit dem filmischen Auge bekiekt.
Das Kurzfilmfestival Kiezkieken in Berlin gibt Berlinern und Besuchern die Chance, mit einem Filmchen beim Kurzfilmwettbewerb Einblicke in das Berliner Hauptstadtleben einzufangen und neue Visionen zu präsentieren. Jeweils drei Bezirke, seine Menschen und Geschichten, stehen jedes Jahr im Fokus der Kameras.
Berlin macht Film
Nicht nur zur Berlinale kann man in Berlin filmisch viel entdecken. Kaum eine andere Stadt hat so viele verschiedene Gesichter wie Deutschlands Hauptstadt Berlin. Die multikulturelle Metropole bietet genug Material, interessante Geschichten zu erzählen.
Jeder Bezirk und jeder Kiez eines Bezirkes erzählt eine andere. Die Menschen, die in dieser 3,5 Millionen Stadt zusammen leben, haben jeder seine eigene Lebensgeschichte. Jedes Haus, jede Straße, jeder Baum, Busse und Bahnen, Plätze und Parks prägen das Stadtbild auf ihre Weise.
Zweites Kurzfilmfestival Kiezkieken in Berlin
An den ersten drei Festivalwochenenden werden die teilnehmenden Kurzfilme in bekannten, authentischen Einrichtungen für Kultur der Bezirke präsentiert und gemeinsam angesehen. Jedes Wochenende widmet sich gesondert einem der drei im Fokus stehenden Kieze bzw. Bezirke wie beispielsweise jetzt Prenzlauer Berg.
An den Samstagen kann man die Kieze in Führungen entdecken und sich selbst ein Bild machen. Sonntags finden dann die Filmvorführungen in Anwesenheit der Filmemacher statt. Im Anschluss der Filme werden Erfahrungen ausgetauscht und mit den Besuchern, Filmemachern, VertreterInnen von Kulturprojekten und LokalpolitikerInnen Diskussionen über Film, Politik und Gesellschaft entstehen.
Teilnahme am Kurzfilmwettbewerb Kiezkieken
Bis zum 15. August 2011 kann jeder seinen eigenen Kurzfilm (maximal 30 Minuten) einsenden und teilnehmen lassen. Voraussetzung ist nur der Bezug zum Berliner Bezirk. Dabei kann der Drehort in privaten Räumen oder an öffentlichen Plätzen im jeweiligen Bezirk sein.
Ziel des Festivals ist es neben der Unterhaltung und filmischen Arbeit, die Wahrnehmung der eigenen Umwelt zu sensibilisieren und Gespräche darüber abzukurbeln, wer wir sind und was uns wichtig ist. Die filmischen Hingucker lassen uns immer wieder neue Einblicke entdecken und Visionen entwerfen. Die Preisverleihung des Kurzfilmwettbewerbs Kiezkieken findet dann am 27. November statt und rundet das 7-tägige Festival ab.
Weitere Informationen unter www.kiezkieken.de
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