Hamburg brüstet sich oft damit, eine familienfreundliche Stadtpolitik aufzuweisen. Zum Teil stimmt das auch, zum anderen haben Mamis es des Öfteren schwer. Zum Beispiel in den Kitas.
In Hamburg Mami zu werden, kann mitunter große Herausforderungen mit sich bringen. Zwar ist unsere Hansestadt eine tolle Stadt zum Kinderkriegen, da es viele Spielplätze, Waldstücke und Parkanlagen gibt, aber Kitas sind leider rar gesät. Krippen noch viel mehr.
Doch Hamburgs Stadtverwaltung und Politik meint es gut: Berufstätige Eltern bzw. Auszubildende haben einen Anspruch auf einen Krippen- bzw. Kitaplatz. Für wenig Verdienende gibt es deshalb auch sogenannte Kita-Gutscheine, nach denen sich ihr Beitrag zur Kita berechnet. Viele Eltern bezahlen so „nur“ 60 anstatt ca. 300 Euro. Dennoch: Kitas machen sich rar.
Wenn Eltern nach einer Kita suchen, sollten sie schon ein halbes Jahr im Vorab mit der Suche nach dem geeigneten Hort beginnen. Hat man eine entsprechende Kita gefunden, geht man gemeinsam mit dem Stöpsel hin, um sie sich anzuschauen. Passt alles, wird der Vertrag unterzeichnet und alles wird gut. Passt es nicht, geht die Suche weiter.
Bei der Krippe wird es schon schwieriger. Krippen gibt es nicht sooo viele in Hamburg und sie sind sehr begehrt und rar. Das heißt konkret, dass werdende Mütter schon während der Schwangerschaft, gleich nach der 13. Woche, mit den Voranmeldungen beginnen sollten.
Noch ein Tipp: Wer eine wirklich gute Kita finden möchte, ist in der Regel bei den kirchlichen gut aufgehoben. Die sind gemeinnützig und nicht kapitalistisch orientiert und haben somit auch nur das Kind im Fokus, nicht das Geld! Kitas in HH? Schaut mal hier!