Weil der erste Termin bereits nach wenigen Tagen ausverkauft war, wurde schnell noch ein zweiter nachgeschoben. Jetzt sind zudem noch jeweils 100 Zusatztickets freigegeben worden. Wer also am 10. oder 11. Dezember beim beliebten Weihnachtskonzert des Jugenchors St. Stephan in der Kölner Oper dabei sein will, hat zwar noch eine Chance, muss sich jedoch beeilen.
Längst hat das gemeinsame Weihnachtsliedersingen mit dem Kölner Jugenchor St. Stephan Tradition, doch in der Oper findet es dieses Jahr zum ersten Mal statt. Der Titel „Sing Hallelujah“ lässt erahnen, dass es keineswegs nur ein klassisches Programm geben wird. Modernes, Traditionelles, Internationales, aber auch Kölsches ist dabei.
Der Chor besteht bereits seit über einem Vierteljahrhundert. Das aus über 100 Mitgliedern im Alter von 16 bis 29 Jahren bestehende Ensemble unter der Leitung von Michael Kokott ist zudem überaus erfolgreich und vielseitig. Auftritte gab es schon mit Bands wie Manowar und P.O.D., dem Filmkomponisten Lalo Shifrin („Mission Impossible“), sowie natürlich den Bläck Föös und den Höhnern. 2010 war der Chor auf der Erfolgssingle „Geboren um zu leben“ von Unheilig zu hören.
Eigene Konzerte gibt es seit den 90ern unter anderem in der Kölner Philharmonie, in der Lanxess Arena und eben auch im Opernhaus. Regelmäßige Auftritte finden zudem jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt am Dom statt, wo der Chor diesmal am 4. und 18. Dezember zu hören ist. Auf der Open-Air-Bühne am Roncalliplatz stehen dann jeweils ab 20 Uhr für eine Dreiviertelstunde Lieder zum 2. bzw. 4 Advent auf dem Programm.
Die Konzerte im Opernhaus finden am Samstag, dem 10.12., um 19.30 Uhr, sowie am darauffolgenden Sonntag, dem 11.12., vormittags um 11 Uhr statt. Tickets gibt es regulär ab 11 und ermäßigt ab 5,50 Euro. Ein Teil des Erlöses geht an die Altenhilfe der Kölnischen Rundschau.
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