Es wird immer soviel über die Hackeschen Höfe gesprochen bzw. geschrieben, jedoch weiß man nicht wirklich viel darüber.
Die Hackeschen Höfe befinden sich in der historischen Spandauer Vorstadt in Berlin-Mitte und sind in der Nähe des Schleusenviertels. Sie bilden das größte geschlossene Hof-Areal Deutschlands und stehen deshalb auch unter Denkmalschutz.
Im Jahr 1858 beginnt die Geschichte mit dem Erwerb des Grundstücks in der Rosenthaler Str. 40 durch den Fabrikanten Hans Quilitz. Durch diverse Zukäufe der Erben wurde das Areal immer größer. Den jetztigen Charme erlangen sie durch die Bebauung 1906/07. Verwantwortlich dafür waren der Architekt August Endell und der Bauherr Kurt Berndt. Nach der wechselvollen Geschichte und durch Zerstörungen im 2. Weltkrieg wurden die Hackeschen Höfe aber erst 1996/97 restauriert. Heute bieten die Hackeschen Höfe Restaurants, Café, Einkaufsmöglichkeiten, ein Kino, Theater und sogar ein Varieté.
Besonders am Wochenende sind die Hackeschen Höfe ein Publikumsmagnet. Hier trifft man sich um in das Nachtleben von Berlin zu starten.
Sehr interessanter Beitrag, ich hab mir nie um die Geschichte Gedanken gemacht, bin sonst immer nur zum feiern zu den Hackeschen Märken gegangen. Ich trink jetzt mein Bier mit geschichtlichen Hintergrundwissen, Danke 🙂