Der 80er Jahre Star Kim Wilde kommt für ein Konzert in die Rheinmetropole und wird neben Klassikern wie „Kids in America“ auch Songs aus ihrem aktuellen Album zum Besten geben.
Kim Wilde war ein Star in den Achtzigern und erlangte gut 20 Jahre später mit Neuauflagen ihrer Hits und durch die Zusammenarbeit mit Nena wieder einige Aufmerksamkeit. Wie viele andere Musiker hat auch sie sich ein weiteres Beschäftigungsfeld gesucht. Im März, genauer gesagt am Freitag, den 09.03. wird der Weltstar im Kölner E-Werk ein Konzert geben und zeigen, ob sie es immer noch draufhat.
Kim Wildes Durchbruch in den Achtzigern
Kim Wilde, Jahrgang 1960, stammt aus Großbritannien und ist das älteste Kind des Rock n‘ Roll Sängers Marty Wilde. Sie schaffte mit ihren Hits „Kids in America“ oder „You keep me hanging on“ damals den internationalen Durchbruch und war eine wahre Bühnen-Ikone. Während der Neunziger war sie weniger erfolgreich im Musikgeschäft und war als Fernsehmoderatorin und Autorin tätig. Im Jahr 2003 veröffentlichte sie gemeinsam mit Nena den Song „Anyplace, Anywhere, Anytime“.
In den Neunzigern wirkte Kim Wilde nicht nur erfolgreich im Theater mit dem Musical Tommy mit, sondern entschied sich quasi auch noch für einen weiteren Bildungsweg. Sie erlernte Gartenbau und wurde ausgebildete Landschaftsgärtnerin. Ihr Wissen gab sie daraufhin in Sendungen über Gartenbau im britischen Fernsehen und in diversen Artikeln weiter.
Neues Album, neues Glück?
Vergangenen August veröffentlichte Kim Wilde ihr letztes Album mit dem Titel Snapshots. Darauf hat sie 14 ihrer ganz persönlichen Lieblingssongs, also Musik von anderen Künstlern aufgenommen. Dazu gehören unter anderem „A little respect“ von Aretha Franklin oder auch „Wonderful Life“ von Black.
Sie deckt eine weite Zeitspanne ab. Von den Sechzigern bis heute ist alles vertreten. Dabei greift sie, abgesehen von den beiden genannten nicht unbedingt auf Tophits zurück, was ja schon einmal abwechslungsreich anmutet. Kritiker bemängeln Kim Wildes Fähigkeit eigene erfolgreiche und authentische Musik zu veröffentlichen. Doch wie immer lässt sich auch hier über Geschmack streiten.
Wer hören will wie Kim Wildes Coverversionen klingen, hat nun in der Rhein Metropole im März im E-Werk die Gelegenheit. Der Beginn ist um 20 Uhr. Die Karten kosten ab 43 Euro.
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