Ausstellung vom 18.Juni-21.September.2008
Städel Museum
Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie
Anlässlich des 125.Bestehens von REAL wird in der DZ-Bank Fotografien von Warhol und vielen weiteren bedeutende Künstlern. Zur Eröffnung der Kunstausstellung der DZ-Bank in Frankfurt/Main startet Aimaq Rapp Stolle eine zweistufige Kampagne.
Ab Montag schaltet die Berliner Agentur Anzeigen in Tageszeitungen, Szene- und Kunstmagazinen, die mit Teasern wie „Warhol malt nicht“ oder „Araki lässt die Blumen verwelken“ auf eine eigens kreierte Internetseite verweisen. Dort finden die Besucher erste Ausstellungsstücke sowie Hintergrundinformationen zu Bildern und Künstlern.
Andy Warhol
geboren am 6.8.1928 Pittsburgh -gest. am 22.2.1987 New York
Er ist ein US-amerikanischer Maler und Filmemacher und wurde mit Siebdruckserien (Reihungen von Suppendosen, Geldscheinen, Selbstporträts u. Ä.) ein Hauptvertreter der Pop-Art. Seit 1965 malte Warhol nicht mehr. Er filmte zunächst in parodistischem Dokumentarfilmstil (in «Empire» wird 8 Stunden lang das Empire State Building mit statischer Kamera gefilmt), drehte dann die Sexpersiflage «Blue Movie» 1968, danach die zunehmend dem kommerziellen Betrieb angepassten Filme «Flesh» 1968, «Trash» 1969, «L’amour» 1970, «Heat» 1972, «Frankenstein» 1973, «Women in Revolt» 1973 mit möglicher gesellschaftskritischer Interpretation. In den 1980er Jahren wandte sich Warhol erneut der Malerei zu. Es entstanden wieder Klischeebilder berühmter Personen. 1985 erschien sein Fotoband «Amerika».