Das Archäologische Museum, Frankfurt am Main zeigt in seiner Sonderausstellung „Das weiße Gold der Kelten: Das Salzbergwerk von Hallstatt in den österreichischen Alpen“ spannende Funde aus dem ältesten Salzbergwerk der Welt.
Vor 7.000 Jahren wurde im oberösterreichischem Salzkammergut bereits Salz abgebaut. Damit sind die Salzwelten Hallstatt nicht nur geschichtsträchtig, sondern ist durch die im Salz gut erhaltenen Funde auch von hohem archäologischen Interesse.
In Frankfurt wird nun vom 29. November 2008 bis zum 26. April 2009 eine Vielzahl von Grabbeigaben und Werkzeuge gezeigt und es wird so ein historischer Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt der Hallstätter Bergwerker geboten.
Unter schwersten Bedingungen wurde das Salz gefördert, wobei die auf den Grabfeldern gefundenen Schmuckstücke, Waffen und reich verzierten Krüge den wirtschaftlichen Einfluss der Salzförderung und den großen Reichtum der Region belegen. Die Kultur der Hallstattzeit wird dem Besucher durch die Ausstellung nahe gebracht.
Neben diesem Event werden kostenlose Führungen für Erwachsene und Familien angeboten. Diverse Vorträge und Veranstaltungen, über die man sich auf der Homepage des Museums informieren kann, runden das Angebot ab.
Öffnungszeiten:
- Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr
- Mittwoch 10 – 20 Uhr
- Montag geschlossen
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