Rund um Frankfurt, an Rhein und Main, dreht sich dieses Jahr bei den Tagen der Industriekultur Rhein-Main alles um den Schwerpunkt Warenumschlag, v.a. an Häfen und Flugplätzen. 212 Veranstaltungen an 120 Standorten stehen an den sechs Tagen vom 18. bis 23. August auf dem Programm.
Pünktlich zum Ende der Schulsommerferien in Rheinland-Pfalz und Hessen können Schüler und alle an Industrie Interessierte erkunden und erleben, wie anno dazumal Waren verschifft oder per Eisenbahn, Kutsche etc. transportiert wurden. Aber auch über die aktuelle Situation und den Transport der Zukunft wird informiert und ist somit in jedem Fall einen Ausflug wert.
Dazu kann man sich mit Schiffen und historischen Eisenbahnen, natürlich auch per pedales oder per pedes auf schönen Radwegen und Wandertouren oder – wer es ein bisschen bequemer mag – mit dem eigenen Auto von Veranstaltungsort zu Veranstaltungsort begeben und sich – in diesem Jahr zum ersten Mal – sogar mit dem Flugzeug bei eigens dafür angebotenen Rundflügen einen Überblick aus der Luft – auch über den heutigen Verkehr – verschaffen.
Damit auf Schiffs- und Eisenbahnpassagen keine Langeweile aufkommt, wurden für diese kulturelle Unterhaltungsprogramme auf die Beine gestellt, so dass für Musik und Verköstigung gesorgt sein wird.
Auf der Homepage www.route-der-industriekultur-rhein-main.de kann man sich einen Überblick über das diesjährige Programm verschaffen. Bislang sind die Reiseführer für 14 Regionen erschienen, die ausführlich über die jeweiligen Programmpunkte inklusive Orts-, Inhalts- und Zeitangaben informieren. Diese können in der Geschäftsstelle der KulturRegion FrankfurtRheinMain zu je 5 Euro erworben werden oder im Internet als PDF kostenlos herunter geladen.
Und mit einem Buch über Industriekultur kann man sich ja bis zum 18. August die Zeit vertreiben.