Es ist immer dasselbe: Man kommt mit dem Auto in eine fremde Stadt und schon wird man geblitzt, weil man auf der Suche nach der richtigen Straße die Geschwindigkeit nicht richtig angepasst hat oder das Rotlicht an der Ampel nicht beachtet hat. So passiert es dem Touristen auch in Berlin, wo es eine Vielzahl von Blitzern gibt. Allein im Bezirk Steglitz gibt es sieben Radarfallen an Ampeln, wovon der Starenkasten Attilastraße in Richtung Norden den Verkehrsteilnehmer sowohl von vorne als auch von hinten blitzt.
Vergleicht man die Radarfallen an Ampeln mit denen, wo die Geschwindigkeit gemessen wird, wird man feststellen, dass es weit mehr Messgeräte an Ampeln gibt als Messgeräte für Geschwindigkeitsübertretung. Das mag daran liegen, dass die Berliner Behörde ähnlich wie jede andere Stadt in der Lage ist, die Geschwindigkeit durch mobile Radarfallen zu messen. Das hat für die Behörde den Vorteil, dass sie im gesamten Stadtgebiet Berlins durch Zivilfahrzeuge Geschwindigkeitsübertretungen ahnden kann. Selbst durch Warnungen der anderen Verkehrsteilnehmer durch örtliche Radiosender können diese mobilen Radarfallen schnell verlegt werden. Oftmals merkt der Verkehrssünder gar nicht, dass er geblitzt wurde; in manchen Fällen wird er durch die Polizei nach wenigen Metern heraus gewunken.
Gerne werden diese Radarfallen auch in Tempo 30-Zonen aufgestellt. Daran ist generell auch nichts auszusetzen, da in diesen Zonen vielfach Schulen und Kindergärten sind und die Autofahrer ganz besonders Rücksicht nehmen müssen.
Na jaaa, dein Beitrag ist nicht gerade dolle….ganz so ist es nicht. Sieben Blitzer in Steglitz? Wo sollen die denn stehen? Guck mal auf blitzberlin.de nach, da findest du alle Berliner Blitzer, die es gibt. Mobile und fest installierte. In Steglitz gibt es zwei feste, nicht sieben.