Bundestagswahl 2013: So hat die Schanze gewählt

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Ja, das war wieder spannend: Die Bundeswahl 2013 hat vielen von uns die Nerven geraubt. Nun hat sich der erste Sturm gelegt und man kann die Ergebnisse in Ruhe betrachten und auswerten. Wie tickt die Schanze eigentlich? Was haben eure Nachbarn gewählt? Das und mehr erfahrt ihr jetzt hier.





So sieht‘s bei den „Großen“ aus

Die Sternschanze besteht aus vier Wahlbezirken, in denen die Wahlbeteiligung laut Hamburger Morgenpost bei 72 % lag. Obwohl die SPD auf ganz Hamburg bezogen die Oberhand  hatte, bei den Schanzenbewohnern schnitten Die Grünen mit durchschnittlich 27,1 % am besten ab. Die SPD lag hier bei durchschnittlich 24,4 % und kommt erst an dritter Stelle: Davor lag Die Linke mit 24,4 %. Die CDU muss sich hier mit nur etwa einem Drittel des bundesweiten Durchschnitts zufriedengeben. Ihr Ergebnis betrug in der Schanze durchschnittlich nur circa 11,5 %.

Die Kleinen auf der Liste

Auch bei den kleineren Parteien hält sich die Schanze nicht an bundesweite Durchschnitte. Die Piraten konnten höhere Zahlen als in den anderen Stadtteilen Hamburgs verbuchen:  Mit 4,3 % hätten sie es zumindest fast in den Sternschanzen-Bundestag geschafft. Ganz klar im Abseits des Viertels liegen die FDP mit 2,4 % und die AfD mit 1,8 %.

Bezirk Altona

Im Bezirk Altona haben dieses Jahr 43 179 Personen ihre Stimme per Briefwahl abgegeben, das sind rund 23,6 % – ungefähr 0,8 Prozent mehr als zur BTW 2009. Wie in vier anderen der insgesamt sechs Wahlkreise lag die SPD in Altona mit 34,9 % an erster Stelle.

Eine schöne Darstellung aller Wahlergebnisse der einzelnen Stadtteile hat die Hamburger Morgenpost auf ihrer Webseite veröffentlicht. Eine besondere Visualisierung der Ergebnisse in ganz Deutschland seht ihr hier. In diesem Atlas könnt ihr die Wahlverteilung nach Erst- und Zweitstimme sowie den einzelnen Parteien und ungültigen Stimmen sehen.

 

Foto: Na Dine

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