Was ist „Pub Crawling“, zu deutsch:Kneipen kriechen? Touristen aus allen Ländern dieser Erde, meist jüngeren Alters, versammeln sich zu einer großen Gruppe und ziehen dann von Kneipe zu Kneipe.
Geleitet werden sie meist von einem sogenannten Berlin-Tour-Guide, der von einer Reiseagentur oder von einem Hostel angestellt ist. Start ist meist ein zentraler Treffpunkt in Berlin zum Beispiel in den Hackeschen Höfen. Vorteil davon ist die relativ hohe Dichte der Berliner Kneipen und Bars, sodass es zügig von einer zur nächsten Lokalität gehen kann. Wäre der Weg länger, würden einige der Pub Crawl Teilnehmer wohl nicht mehr lebend oder zumindest auf allen Vieren dort ankommen. Denn es werden zwischen den einzelnen Lokalen immer Wodka-Orangensaft oder andere hochprozentige Mischgetränke kostenlos ausgeschenkt.
Die Crawler bezahlen zu meist einen Pauschal-Preis von 5-12 Euro und bekommen in den Kneipen dann das erste Bier „umsonst“, auch der Eintritt in manche Clubs ist dabei schon inbegriffen. Alles, was jedoch über das eine Bier hinaus geht, müssen sie selber bezahlen.
Was auch ganz gut ist, denn sonst würde es wohl nicht funktionieren. So freuen sich die Kneipenbesitzer über mehr zahlende Gäste. Die Tour-Guides, welche die Truppe leiten, sind selbst immer gut am Feiern und animieren die Leute zum trinken. Ein Grund dafür ist die Provision, die sie erhalten, aber der Hauptgrund natürlich, dass die Touristen den maximalen Spaß haben sollen.
Kleines Video zur besseren Vorstellung 🙂 :
[youtube Cdy_KxuvKaA]
Kritik kommt von einigen Stammgästen auf, die sich wohl in ihrer Ruhe gestört fühlen, wenn die große Truppe für eine halbe Stunde die Bar entert. Die positiven Dinge überwiegen jedoch und somit ist der Pub Crawl eine gute Erfindung.
Pingback: Pubcrawl in europäischen Großstädten | Das Reise-Blog
Hoch die Tassen, das verspricht eine Menge Spass und einen schönen Kater am nächsten Tag.
Ich werde mal meinen Kuppels PubCrawling vorschlagen. Das ist doch die beste Sighsingtour die man machen kann 🙂
Berlin ist zum feiern da! Ich bin im Dezember wieder da. Jedes mal wieder eine hammer Zeit.