Noch zweimal schlafen und dann ist schon Wochenende 🙂 . Na, wenn das nicht ein Grund zum Feiern ist! Findet Hamburg auch und feiert deshalb gleich drei Tage lang den Tag der Deutschen Einheit.
Feiertag ist eben ein Tag, an dem man frei hat. Ausschlafen, aufgebackene Brötchen, die Krümel zwischen die Laken streuen, und Kaffee im gemütlichen Bett, während draußen schon die Welt untergeht und den Herbst somit lautstark Willkommen heißt.
Doch so nicht mit Hamburg! Hamburg feiert den berühmten Tag das ganze Wochenende über und bietet seinen Bewohnern und Besuchern ein vielfältiges, buntes Programm, um den Feiertag in besonderer Erinnerung in den Köpfen zu halten.
Am meisten werden wir wohl alle in die HafenCity pilgern, wo etliche Bühnen aufgebaut darauf warten, dass viele berühmte Interpreten sprichwörtlich das ,,Haus“ rocken werden. Auf der Kehrwiederspitzen-Bühne wird Ole von Beust, unser Bürgermeister, die Feierlichkeiten offiziell am Freitag eröffnen. Und dann kann die Party eigentlich auch schon losgehen, oder?
Sogar die Kirche St. Katharinen streut sich unter die Feierwütigen und lädt die ganzen Tage in ihre Gemäuer ein, um zu diskutieren, zuzuhören, nachts Filme zu schauen und Konzerten inne zu wohnen. Unsere Kirche gibt sich also wirklich Mühe, ihr Gesicht massentauglicher zu zeichnen, um ihr Image aufzupolieren. Aber ein Besuch lohnt sich bestimmt.
Aber auch das Cruise Center mischt ordentlich mit und versorgt unsere Jazz-Fans mit ordentlichem Ohrenschmaus 🙂 . Und damit die Kleinen auch nicht zu kurz kommen, gibt es hier auch einiges für die Kinder zu entdecken. Spiele zum Mitmachen laden auch hier bis Sonntag Abend ein, Mama und Papa irgendwo abzusetzen und ,,in Ruhe“ die Programmvielfalt zu entdecken 😉 .
Das Programm, das Hamburg sich da aus der Nase gezogen hat, ist wirklich vielversprechend und weitläufig. Wer sich einen wirklichen Überblick über alle Programme verschaffen will, sollte sich wohl schon am Donnerstag damit beschäftigen… auf jeden Fall wird das ein spannendes Wochenende und natürlich ein super Feiertag! Eben, weil, Feiertag! Das ist ja schon genug, um einen Tag als ,,gut“ zu definieren!