Die Kunsthalle in Hamburg kann mit mehreren bedeutenden Sammlungen aufwarten und bietet dem Besucher Kunst vom Mittelalter bis zur Moderne.
Die Hamburger Kunsthalle geht auf einen Kunstverein nach Frankfurter Vorbild aus dem Jahre 1817 zurück. Im Jahre 1846 trafen sich Hamburger Bürger, um ebenfalls eine Halle in Hamburg zu finden, die zur Austellung von Kunst genutzt werden sollte. Das erste Bild bekamen sie vom Architekten Friedrich Stammann geschenkt.
Durch weitere Stiftungen konnte die Sammlung erweitert werden und lockte vor allem an den Wochenenden viele Bürger in die Ausstellungen. Durch die ständig wachsende Zahl an Ausstellungsstücken wurde die erste Halle bald zu klein und so startete man einen Spendenaufruf, um eine Größere zu erbauen.
Die Stadt Hamburg stellte ein Grundstück zur Verfügung und die Berliner Architeken von der Hude und Schirrmacher, die die Ausschreibung gewonnen hatten, konnten 1863 mit dem Bau der neuen Hamburger Kunsthalle starten. 1869 wurde sie schließlich feierlich eröffnet.
Heute finden sie vor allem Ausstellungen zeitgenössischer, moderner, aber auch mittelalterlicher Künstler in Hamburg. Besondere Veranstaltungen wie zum Beispiel die „Galerie der Gegenwart“ oder „Kinderzeit“ locken jeden Tag Hunderte Besucher in die Halle.