Wir haben alle mit gehofft und gebangt: Die „frische“ Hamburgerin, das Baby Helene, war in den ersten Wochen nach seiner Geburt an Leukämie, also Blutkrebs, erkrankt.
In Hamburg waren es mehr als 6000 Menschen, die an den damaligen Tagen Schlange vor dem Krankenhaus standen, um sich als Spender testen zu lassen. Baby Helene leidet an Leukämie und ihre Eltern warteten bisher vergebens auf den passenden „Mann“. Auch ich berichtete über die unglaubliche Hilfsbereitschaft der Hamburger.
Schließlich wurde deshalb bundesweit „gefahndet“ und tatsächlich: Es wurde ein Spender gefunden!!! Zehn zu zehn erfüllt er die Merkmale, um als Spender in Frage zu kommen. Und zu allem Überfluss ist er auch vollen Herzens bereit, sich der Prozedur zu unterwerfen. Die jungen Eltern, die aus beruflichen Gründen nach Hamburg zogen, sind natürlich überglücklich.
Wer der Retter ist, weiß niemand. Auch die Eltern dürfen erst nach drei Monaten erfahren, wer das ist. Dieser Artikel erzählt, dass die beiden das kleine Mädchen selbst entscheiden lassen wollen, ob sie ihren Lebensretter einmal kennen lernen wird oder nicht.
Auf jeden Fall ist das wohl das wundervollste Osterhasengeschenk, das man sich nur wünschen kann!! Ich bin sicher, dieses Osterfest wird für Helene und ihre Eltern ein ganz besonderes werden – und wir alle dürfen uns mit ihnen freuen und beherzt feiern. Die Hoffnung stirbt eben nicht umsonst immer zuletzt 😉 !