Wie nach vielen Feiertagen wie Weihnachten und Ostern häuft sich momentan die Abgabe von Tieren, die oftmals als Geschenk vorgesehen waren und schon nach kurzer Zeit eine Belastung für den Besitzer darstellen.
Dabei ist den Tierarten keine Grenze gesetzt, wobei zu Ostern verstärkt Kleintiere angegeben wurden, wie Hamster, Wellensittiche oder Kaninchen. Aber auch Hunde-Welpen, Katzenbabys und verstärkt Frettchen sowie Mäuse bleiben nicht lange bei ihren neuen Besitzern. Tierschützer kritisieren in diesem Zusammenhang die Baumärkte, die im Vorfeld von Festen wie Ostern oder Weihnachten auf den Zug aufspringen möchten und verstärkt Kleintiere zum Verkauf anbieten. Deshalb wäre man im Tierheim Köln-Dellbrück sehr glücklich, wenn sich Tierliebhaber melden würden, die einem Tier ein neues Zuhause bieten möchten.
Um sich ein Bild von den Tieren machen zu können, sollte man das Tierheim direkt aufsuchen. Einen ersten Eindruck kann man bereits auf der Internetseite des Tierheims erhalten, wo fast alle Tiere des Heims mit ihren Eigenheiten vorgestellt werden und vielleicht funkt es ja schon beim ersten Anblick. Ein treuer Begleiter im Alltag kann so manchen tristen Tag wieder aufhellen und das eigene Leben bereichern.
Zudem appellieren die Tierheim in der gesamten Republik, wenn man wirklich feststellt, dass man den Tieren kein ansprechendes Zuhause bieten, das Tierbesitzer zunächst über lokale Kleinanzeigen nach einem neuen Besitzer suchen, um die Tierheime nicht zusätzlich zu belasten.
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Grundsätzlich sollte man sich bevor man sich ein Tier zulegt darüber nachdenken, ob man es wirklich möchte und ob man auch die Zeit dafür hat. Ein Tier ist kein Gebrauchsgegenstand, sondern ein Lebewesen welches man sich nicht einfach mal so zulegt um es dann kurze Zeit später wieder wegwerfen.
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