Bereits zum 8. Mal findet vom 22. bis 26. Juni das Kölner Musikfestival „cologne on pop“ statt, besser bekannt unter dem Kürzel c/o pop. 46 Events an 15 Locations, da muss man schon frühzeitig planen, um nicht den Überblick zu verlieren. Neue Spielstätten kommen dieses Jahr hinzu. Außerdem setzt man verstärkt auf Open Air.
Einst als bemühter Nachfolger der aus Köln abgewanderten Popkomm belächelt, ist die c/o pop heute erfolgreicher und beliebter denn je. Erstmals mit dabei sind 2011 so angesehene Locations wie der Kammermusiksaal des Deutschlandfunks, der Klaus-von-Bismarck Saal im WDR Funkhaus, sowie nach 6 Jahren Pause auch wieder das Museum für Angewandte Kunst Köln. Für die Veranstalter ist das ein klares Zeichen, dass sich das Prinzip, „Spielstätten der Hochkultur in ein Popkulturprogramm zu integrieren“ bewährt hat.
Neu ist auch das offizielle Rahmenprogramm unter dem Titel „OFF c/o pop“. Hier finden sich alle Events von Clubs und Bars, die dem Festival angeschlossen sind, aber unabhängig veranstaltet werden. Dabei sind etwa der Club Bahnhof Ehrenfeld, das Artheater und der Kölner Freistaat Odonien, sowie andere mit insgesamt 17 Parties und Konzerten.
Zu den Höhepunkten des diesjährigen Programms gehören zum Beispiel eine Open Air Party im Jugendpark mit Live-Set von Paul Kalkbrenner, eine Lesung mit Videoshow von Markus Kavka, Konzerte von Philip Poisel und Wir sind Helden am Tanzbrunnen, sowie ein „Silent Concert“ von Oval in der Kirche St. Michael.
Ein Festivalticket für alle offiziellen Veranstaltungen mit Ausnahme eines Konzerts in der Philharmonie gibt es zum Preis von 70 Euro. Das Begleitprogramm ist nicht enthalten. Tickets sind zudem auch einzeln erhältlich. Termine, Preise und Locations finden sich auf der Festivalhomepage.
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