Am Sonntag um 18 Uhr viel der Startschuss für das 10 km lange Human Race. 15.000 Laufbegeisterte waren für den guten Zweck mit dabei. Der schnellste Läufer bewältigte die 10 km lange Strecke in 29,25 Minuten.
Das Human Race wurde in insgesamt 25 Städten Weltweit ausgetragen. In allen Austragungsorten konnten zusammen eine Millionen Läufer gezählt werden. Doch bei diesem Dauerlauf kam es nicht auf Schnelligkeit an, sondern auf den guten Willen . Denn die Erlöse des Laufs gehen zum Teil an Wohltätigkeitsorganisationen.
Nachdem sich die rund 15.000 Läufer frisch gemacht und umgezogen hatten, ging das Human Race weiter. Zwar nicht mit laufen, aber auch die anschließende After Party forderte Kondition. Als erste Band des Abends spielten „Blumentopf“ auf und begeisterten die Zuschauenden mit ihren Reimen und heizten die Stimmung für die „Sportfreunde Stiller“ an. Beide Münchner Bands heizten den Zuschauern so richtig ein. Den Abschluss machten die „Fantastischen Vier“ mit ihren alten und neuen Hits. Insgesamt konnten die 15.000 Läufer und rund 5.000 Zuschauer einen entspannten Ausklang mit guter Musik feiern.
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Hallo,
also ich als Anwohner unmittelbar zwischen dem olympiapark und luitpoldpark muss sagen, dass es eine absolute Frechheit war, was hier mit den Anwohnern abgezogen wurde. Um durch etliche Umwege am besagten Sonntag in sein Zuhause zu kommen musste man Staus und Umwege von mehr als einer Stunde Minuten in Kauf nehmen, und das obwohl ich mich vorher bei der Polizeistelle Olympiapark informiert hatte (die waren übrigends sehr nett und soweit möglich auch sehr Hilfsbereit). Die Ausgeschribene Hotline war ja am Freitag ab 16Uhr nicht mehr erreichbar!!! Ich frage mich wie das sein kann dass wir Steuerzahler hier dermassen für eine WERBEVERANSTALTUNG eines Weltkonzerns wie NIKE bezahlen müssen – ich denke die Polizeisperren, Umleitungen und Verkehrsstaus werden sicherlich nicht von Nike bezahlt. Ich als Anwohner wurde gleich mehrfach geschröpft, durch die Benzin mehrkosten an diesem Tag (ich musste glatt mehrfach aussenrum fahren, keiner konnte einem gezielt sagen wie man am besten nach hause kommt) und durch die Polizeieinsätze und Straßensperren. Ist das die gute Sache die hier scheinheilig beworben wird? Von der an diesem Tag entstandenen Umweltverschmutzung durch das Verkehrschaos mal abgesehen…