Es wird kälter, wenn man in der früh den Weg in die Arbeit antritt, ist es noch dunkl. Kalter Wind bläst einem den Regen ins Gesicht und dunkle Regewolken animieren dazu im Bett liegen zu bleiben. Ja, es ist Herbst geworden. Auch das sonst so glänzende München muss sich den Jahreszeiten fügen. Doch was tun, wenn der Park nicht mehr zum Sonnen einlädt und der Badesee an ein arktisches Meer erinnert? Wie wäre es mit Saunen in den M-Bädern?

Die Stadtwerke haben sich über die Jahre ein schönes Netz an Bädern errichtet. Wer jetzt an muffige, nach Chlor riechende Hallen denkt, hat weit gefehlt. Ein wahres El Dorado für Saunagänger und Wasserratten hat sich entwickelt. So bieten verschiedene Bäder gar Aktionen an. Wie Frauensauna. Hier werden dann Fruchtspieße gereicht und Fruchtpunsch (natürlich ohne Alkohol) getrunken.Generell sind die Saunen selbst verständlich für jeden ab 16 Jahren geöffnet.

Wer es nicht so heiß mag, kann sich in den zahlreichen Bädern auch sportlich verausgaben. Ob Schwimmen oder im Wasser treiben lassen, an regnerischen Tagen macht beides Spaß.

Hier eine kleine List mit den M-Bädern für die kühlere Jahreszeit:

• Cosimawellenbad
• Dante-Winter-Warmfreibad
• Bad Forstenrieder Park
• Michaelibad
• Nordbad
• Olympia-Schwimmhalle
• Prinzregentenstadion
• Südbad
• Müller´sches Volksbad
• Westbad

Leider bin ich noch nicht dazu gekommen alle Bäder zu besuchen. Aber generell ist für jeden ein Bad in seiner Nähe dabei, bei dem es sich lohnt mal vorbei zu schauen.