Die Körperwelten Ausstellung „Körperwelten und der Zyklus des Lebens!“ ist ein heiß diskutiertes Thema in der Öffentlichkeit.
Für neue Aufregung sorgten derzeit die Körper einer präparierten toten Frau und von einem Mann, die beim Sex dargestellt werden.
Mehr als 200 Plastinate werden in der Ausstellung ab dem 7. Mai bis zum 31. August 2009 im Postbahnhof Club in Berlin Mitte zu sehen sein. Die neue Schau von Gunther Hagen sorgt ohne große Überraschung wieder für Empörung, Politker forderten gar das tote Pärchen aus der Austellung zu nehmen.
Trotz aller Kritiker, die Zahl der Anhänger scheint um einiges größer, beweisen dies zum einem die langen Schlangenvor der Körperwelten-Ausstellung. Von der Ausstellung geht eine immense Fazination aus, denn selten wir in den europäischen Kulturen derart offen mit dem Tabuthema Tod umgegangen.
Tabuloser Umgang mit dem Tod: Die Körperwelten-Ausstellung
Leider geht es auf den Austellungen wie auf einem Rummel zu, und die Muße sich in Ruhe die Ganzkörperpräparate tiefergehend zu betrachten, wird wohl kein Besucher bei dem Event in Berlin finden.
Schlussendlich wird der Tod, die Leichen und deren Krankheiten zum exibitionistischen Geschäft und einem teuren Event bei dem das Geldverdienen (Kartenpreis 22 Euro) im Vordergrund zu stehen scheint, und nicht die Aufklärung der Bevölkerung über die Fazination des menschlichens Körpers.
Die Eintrittskarten für die Körperwelten-Ausstellung können unter diesem Link Online gekauft werden.