In Berlin gehören Freibäder einfach im Sommer dazu. Zugegeben, im Moment spielt das wetter nicht mit, aber viele Freibäder laden trotzdem zum Schwimmen und Plantschen ein, wie die Übersicht Berliner Freibäder beweist, gibt es auch sonst viel zu sehen oder etwa Cocktails.

Sommer, Sonne, Sonnenschein blieb dieses Jahr zwar zumeist aus oder wurde von jähen Regenunterbrechungen verhindert, trotzdem bietet es sich in Berlin an, über einen Besuch in einem Freibad nachzudenken. Freibäder sind nicht nur zum Plantschen da, das beweist unter anderem das Strandbad Plötzensee. Wo einst Kate Winslet für ihren Film „Der Vorleser“ drehte, wie ich bei morgenpost.de gelesen habe, steht jetzt eine großartige Strandbar. Mit moderaten Eintrittspreisen für das Strandbad von zwei bis vier Euro kann man nicht meckern.

Weißensee und Müggelsee für Sportliche und Cocktailtrinker

In Weißensee findet man ebenfalls eine Bar und kleine mediterrane Vorspeisen, sowie einen Imbiss, wenn man nicht gerade mit kleinen Kindern unterwegs ist, ist der kleine See perfekt für einen Ausflug geeignet. Das Wasser und der Strand sind schön sauber und bezahlen muss man auch nichts. In der Überseebar findet man außerdem 60 verschiedene Cockatils, die man sich vorher schon einmal unter binbaden.com anschauen kann.

Für Sportliche gibt es den Müggelsee. Im Freibad Friedrichshagen findet man nicht nur ein schnuckeliges Freibad sondern auch die Gelegenheit etwas Sport auszuüben. Wer also nicht nur faul in der Sonne liegen möchte, zahlt einfach zwei Euro und kann dann neben Cocktails trinken auch noch Beachvolleyball oder andere Sportarten am Strand machen.

Todesmutige können in der nächsten Woche auch an dem Turmspringwettbewerb „Müggel Mortale“ teilnehmen oder wenigstens zuschauen.

Badehose, kleines Schwesterlein und dann in welches Freibad?

Kindgerecht und wenn auch ziemlich schlicht ist das Freibad in Jungfernheide. Für kleine und große Kinder bietet des Freibad einen Strand und zwei Badeinseln, die Eltern können von den Strandkörben aus, das Treiben ihrer Kinder begutachten.

Viel schöner ist für Kinder allerdings das Freibad Lübars, da gibt es nämlich einen Kinderspielplatz, Rutsche und Sandstrand. Für das leibliche Wohl ist durch Imbiss und Restaurant ebenfalls gesorgt und das Beste ist, dass alles erst vor Kurzem saniert wurde.

Jede Menge Freibäder in Berlin

Die genannten Bäder sind natürlich nur ein paar derer, die man in Berlin findet, dazu kommen noch das Prinzenbad,  das ja leider etwas später öffnen musste im letzten Jahr, oder zum Beispiel das Strandbad Tegel. zudem gibt es noch das Strandbad Wannsee und viel, viele Freibäder, die zumindest ein Becken bieten. Aber zu meinen Favoriten zählen definitiv die Strandbäder.

Alle Freibäder aufzuzählen erfordert einen eigenen Blog, deshalb hier nur eine kleine Übersicht Berliner Freibäder. Auch wenn das Wetter nicht mitspielt, einfach mal die Füsse in das Wasser baumeln lassen zählt auch schon und wenn die ersten Sonnenstrahlen wieder aus den dunklen Wolken brechen, dann sind die Strandbars, Freibäder und Seebäder sowieso wieder ganz furchtbar voll.