Gestern ist aufgrund der extremen Hitzeschwankungen eine Scheibe des DB-Gebäudes im Sony Center am Potsdamer Platz geplatzt.
Was sich anhört wie eine Bagetelle, ist im schlimmsten Fall ziemlich teuer – die Gebäudeverwaltung prüft, wie viele der 3000 Scheiben des Glasbaus ausgetauscht werden müssen.
Das Bezirksamt spricht von einem Materialfehler. Sony selbst nur von Materialermüdung. So oder so ist es wohl Fakt, dass die Scheiben des gut 100 Metern hohen Bahn Towers mit den Hitzeschwankungen zur Zeit nicht zurechtkommen.
Es wurde zwar behauptet, dass die Scheiben nur in Krümeln unten ankommen würden. Trotzdem ist die Vorstellung, unter einem Hochhaus entlangzuspazieren, von dem es Glasscherben regnet, irritierend. Sollten diese Dinger nicht so gebaut sein, dass sie Witterungsbedingungen standhalten?
Was passiert wohl mit Berlins Hochhäusern, falls es mal zu einem Orkan oder Erdbeben kommen sollte?
hammer doll mit der scheibe
aber das is doch wohl das mindeste was eine scheibe aushalten muss
das ist doch wohl ne frechheit