Köln hat genau drei Mundartbands, die auch weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt sind. Doch während Höhner und Bläck Föös in erster Linie Karnevalsmusik machen, versteht sich BAP von jeher als Rock-Combo mit sozialkritischem Einschlag. 2011 feiern sie 35-jähriges Bestehen und belagern dafür ganze 2 Tage den Roncalliplatz.
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Wolfgang Niedecken wollte wohl gleich mehrere Ereignisse in einem zusammenfassen, als er sich das „BAPFEST“ ausdachte. Anlässlich seines 60. Geburtstags veröffentlicht er im März seine Autobiografie „Für ’ne Moment“ und zugleich das 17. Studioalbum von BAP. Grund genug also, beide Produkte in einer gemeinsamen PR-Aktion zu vermarkten.
Da die Band 2011 zudem bereits 35 Jahre besteht, bot sich der Anlass für eine ausgedehnte Jubiläumsfeier. Am 27. und 28. Mai nehmen Niedecken und Kollegen deshalb den Kölner Roncalliplatz in Beschlag und zelebrieren unter dem Titel „BAPFEST“ eine zweitägige Geburtstagsparty.
Am ersten Tag präsentiert Niedecken solo mit der WDR Big Band das bereits mehrfach aufgeführte Projekt „Deutschlandlieder“, sowie das gemeinsame Album „NiedeckenKoeln“. Am zweiten Tag gibt es dann ein ausgedehntes BAP-Konzert mit alten Hits, Klassikern und neuen Songs.
Fans, die an beiden Tagen dabei sein wollen, bekommen zugesichert, dass sie keinen Titel zweimal hören werden. Überschneidungen soll es also nicht geben. Dafür sind die Ticketpreise aber auch nicht gerade bescheiden. Jeder einzelne Konzerttag kostet 38 Euro, ein Kombiticket liegt mit 65 Euro etwas günstiger. Zudem gibt es noch vergünstigte Varianten für Familien, Schüler, Studenten und Erwerbslose.
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Oh weh, oh weh – ändern Sie mal schnell das Datum für das Bapfest. Das ist doch im Mai…
Beste Grüße, A. Wiese