Biermeile 2012

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Liebe Fans des Gerstensafts, auch in diesem Jahr ist es wieder soweit: Es ist Biermeile! Im Rahmen des 16. Internationalen Bierfestivals können sich Bierliebhaber wieder an verschiedenen Bier-Sorten aus aller Welt laben.


Das Internationale Bierfestival, von allen eher als Biermeile bezeichnet, wird unter dem Motto „ Biere der Ostsee Region“ stehen. Die Festivalbiere kommen aus der Störtebeker Brauerei Stralsund und aus der Baltika Brauerei St. Petersburg. Für den Besucher bietet die Biermeile vor allem eines, nämlich eine Weltreise im Bierglas.

Biermeile: jedes Jahr gibt es etwas Neues

Schon seit längerem ist das erste Wochenende im August ein echtes Highlight für Biertrinker aus aller Herren Länder. Die Welt der Biere ist groß und so gibt es noch zahlreiche Brauereien, die ihr Bier bisher noch nicht auf dem Festival dem Publikum präsentiert haben.

Beim ersten Hinsehen fällt das Auge sofort auf das Etikett der Sibirischen Krone. Dieses vormals in Omsk, heute zwischen St. Petersburg und Moskau gebraute Bier, hat es in sich. Die Rede ist von seinem Alkoholgehalt, der 5,5 Prozent beträgt. Deswegen es als Starkbier angeboten.

Dieses Jahr ebenfalls neu mit dabei ist die Brauerei Herrngiersdorf. Sie wurde bereits im Jahr 1131 gegründet und ist damit die älteste Privatbrauerei. Sie erwartet den Besucher mit Bieren wie Halletauer Hopfen-Cuvée, Jadwiga und Sündenbock. Wer bekommt da eigentlich keine Lust zum Probieren?

Ebenfalls ein Neuling ist Mahou. Spanienurlauber dürften es bereits kennen. Zusammen mit San Miguel, die beide übrigens in Madrid gebraut werden, hat es ohnehin schon einen breiteren Bekanntheitsgrad außerhalb seines Heimatlandes. Mahou ist auf dem diesjährigen Bierfestival mit mehreren Sorten dabei.

Die Biermeile genießen

Letztes Jahr hat es die Biermeile sogar geschafft einen Eintrag im Guinness Buch der Weltrekorde zu ergattern. Sie ist mit ihren 1820 Metern, der längste Biergarten der Welt. Auch in diesem Jahr wird sie sich wieder zwischen dem Strausberger Platz und dem Frankfurter Tor im Bezirk Friedrichshain befinden. Sie ist am besten mit der Tram M10 und der U5 zu erreichen. Der Eintritt ist kostenlos. Das Bier muss aber jeder selber bezahlen.

Wer gerne viel probiert, aber nicht später völlig betrunken sein möchte, für den haben die Veranstalter wieder eine Besonderheit parat. Die Rede ist vom Pro(Bier)Krug. Dieser hat ein Fassungsvermögen von 0,2 l. An teilnehmenden Ständen kann man sich so für 1,50 € ein Bier zapfen lassen. Wer würde denn auch nicht gern Biere mit exotischen Namen wie Nofretete, Ginseng Beer, Serengeti Lager oder Schlappe Seppel kosten.

Wer nicht ganz so viel ausprobieren möchte, sondern schon ein paar feste Sorten in seinem Festivalprogramm hat, der kann sich auf der Internetseite des Veranstalters einen Lageplan im Pdf-Format herunterladen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, bei so vielen Ausstellern den Überblick zu behalten.

Ein musikalisches Rahmenprogramm gibt es auch noch. Die Darbietungen finden auf verschiedenen, über die Meile verteilten Bühnen statt. Von Rock über Pop kommt man zu Oldies, Blasmusik und Country. Einige, wie Relikte aus den 90ern anmutende Künstler sind ebenfalls vertreten. Interessant ist die Vietnambühne, auf der Tänze und Musik des südostasiatischen Landes aufgeführt werden. Die Bühne am Frankfurter Tor hat zudem lateinamerikanische Musik aus Kuba im Programm.

Alles in Allem verspricht die Biermeile auch in diesem Jahr wieder ein riesiger Spaß zu werden. Bei besten Wetterbedingungen werden an die 800.000 Besucher erwartet, um sich bei einem friedlichem Fest zu Ehren des Bieres zu amüsieren.

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1 comment on “Biermeile 2012

  1. Marie Schaller

    ;))
    Ich war letztes Jahr da, als der Rekord aufgestellt wurde. War lustig. Aber es war auch verdammt voll.
    Drücke die Daumen, dass das Wetter dieses Jahr mitspielt.

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