Come-Together-Cup 2010: Gemeinsamer geht´s nicht

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Sport und kein Ende. Wenn man sich die Vielzahl der Veranstaltungen in Köln ansieht, wo aus Spaß zur Sache jede Menge Amateure antreten, könnte man meinen, im Schatten des Domes lebten die fittesten Menschen von ganz Deutschland. Der Come-together-Cup, ein Fußball-Event für Laien, gibt es z.B. bereits seit 1995.

Rund 800 Hobbyfußballer in 50 Teams kicken am 3. Juni wieder einmal auf den Jahnwiesen gegeneinander. Ähnlich der Laufveranstaltung „Run of Colours“ ist der „Come-together-Cup“ dabei ein Charity-Event. Die Erlöse gehen an die gemeinnützigen Organisationen Schwips e.V., Checkpoint Köln, das Beratungszentrum Rubicon und das Jugendzentrum anyway.

„Gemeinsamer geht´s nicht“ lautet das Motto, denn das Fußballfest setzt ein Zeichen für Integration. 1995 startete der Cup mit gerade mal 10 Männer-Mannschaften und rund 1000 Besuchern. Mittlerweile ist die Veranstaltung auf dem Spielfeld längst von beiden Geschlechtern besetzt, und die Zuschauerzahlen haben sich mehr als verzehnfacht. Bis heute konnten zudem insgesamt über 95.000 Euro Benefizerlös bereitgestellt werden.

Ein Team aus ca. 100 freiwilligen Helfern macht die Veranstaltung erst möglich. Die begünstigten Organisationen sind insgesamt angehalten, nach Kräften zum Gelingen beizutragen. Darüber hinaus sorgen ein reiches gastronomisches Angebot, sowie ein farbenfrohes Showprogramm, bei dem selbstverständlich alle Künstler auf ihre Gage verzichten, dafür, dass der Cup eine runde Sache wird.

Das Turnier beginnt am 3. Juni um 8:30 Uhr. Um 10 Uhr wird der Biergarten eröffnet (für Kölner eine durchaus reguläre Zeit), um 16 Uhr startet der Promi-Spaßkick, bei dem bekannte Gesichter aus Stadt und Region gegeneinander antreten, und um 19.30 Uhr beginnt das Showprogramm.

Helfer und Teams können sich direkt auf der Homepage der Veranstaltung anmelden.

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