„Geiz ist geil“ – in diesem Artikel wird dieser beliebte Werbespruch eine ganz neue Bedeutung erfahren…
Angefangen hat es mit einer Autofahrt durch Wandsbek. Ich blickte trantütig aus dem Fenster, beobachtete die vorbei rauschenden Häuser und Menschen, als mir plötzlich der Atem stockte: Ein giftgrünes Haus ragte unter einer Reihe gelangweilter, grauer Fassaden empor. „Geizhaus“ stand in giftigen Lettern auf einem Schild auf der Fensterstirn geklebt. Plastikpalmen umsäumten das freakig anmaßende Anwesen. Was konnte das nur sein?
Eine Frau neigt ja oftmals dazu, in solchen Fällen anzuhalten und zu schauen, ob sich hier eine Schnäppchenhölle verbirgt, aus der sie tolle Handtaschen und co. erwirtschaften kann. Wie gut, dass ich das nicht tat, sondern einfach weiter vor mich hindöste. Trotzdem ließ mich die Sache nicht los und ich begann, zu recherchieren.
Es handelt sich nämlich beim Geizhaus tatsächlich um eine Schnäppchenhölle, aber eine ganz spezielle. Sie spricht Arbeitslose und Geringverdiener an, um deren spezielle Bedürfnisse zu befriedigen… ganz genau, ihr könnt die neongelbe Botschaft zwischen den Zeilen eigentlich nicht übersehen: Es handelt sich hierbei um ein besonders günstiges Freudenhaus… und das inmitten von Wandsbek an einer Hauptstraße gelegen. Ich dachte, DEN Spaß muss ich mit euch teilen! Kennt ihr das Geizhaus?
Na, da bleibt mir wohl nur noch die Webseite zu zitieren: „Geiz macht geil!“ …. ja, ja… 😉