Habt ihr am Wochenende noch nichts vor? Dann habe ich einen ganz besonderen Tipp für euch: Geht doch mal ins Queen Calavera auf dem Kiez!

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Derzeit habe ich mal wieder richtig Lust auf die Piste bzw. auf den Kiez zu gehen. Schon lange hatte ich mir einen Besuch im Queen Calavera vorgenommen, denn ich liebe die typische Rockabilly-Musik, den Stil der Jungs und Mädels und Shows like Dita von Teese. Genau das bekommt man in der ersten Burlesque Bar in Hamburg zu sehen. Vor 3 Wochen war es dann endlich soweit!

Strip, der nie ganz nackt ist, sondern eher angezogen reizt, endlos geile Musik und ein cooles Publikum. Ich dachte mir zwar schon, dass viele Männer dort sein werden, aber ich dachte auch, dass die sich sicher die Finger lecken. Der Männeranteil war tatsächlich höher als der der Frauen, aber alle waren nett zu den Tänzerinnen und haben sich nicht daneben benommen 🙂 Das ist schon ein ganz anderes Klientel als die, die sich schon aus vielen Metern Entfernung vor dem Dollhouse über die „dicken Titten“ der Tänzerinnen unterhalten.

Die Bar ist hauptsächlich in rottönen gehalten.. Ein bisschen Leo, ein bisschen Glam, ein bisschen Gold und Vintage. Doe Bühne hat eine stilechten Samt-Vorhang und die Tänzerinnen tanzen typisch Burlesque. Sie flirten ohne Herauszufordern, sie sind nahe ohne zu nahe zu sein und sind erotisch ohne nackt zu sein. Dabei findet man nicht nur „Bohnenstangen“ auf der Bühne, sondern auch rundere Frauen- wie das eben damals modern war.

Die Preise sind eher Kieztypisch: 3 Euro für ein Bier, Softs kosten weniger. Es gibt ein paar Longdrinks, Kurze und ich glaube auch Cocktails.

Einziges Manko: Die Bar ist sehr klein und sehr eng. Das heißt, dass besonders wärend der Shows Gruppenkuscheln angesagt ist. Allerdings ist mir keiner zu nahe gekommen. Es gab kein Gedrängel und auch kein geschiebe und es gibt sogar einen Platz zum tanzen, der auch eifrig im Laufe des Abends genutzt wurde. Ich kann euch einen Besuch in der Bar auf jeden Fall empfehlen!

Das Queen Calavera – die Facts

• direkt hinter dem Hans-Albers-Platz in der Gerhardstr. 7, 20359 Hamburg
• Eintritt zwischen 5 und 7 Euro
• Angeblich gibt es einen Mindestverzehr von 7,50 Euro, allerdings hat das keiner kontrolliert und wird wohl auch keiner können