Ich finde es ist eine der interessantesten Epoche der Geschichte, die Zeit als die Römer und die Germanen aufeinander trafen. Von dieser Zeit zeugt das Römisch-Germanische Museum in Köln.
Denn gerade auch Köln ist von den Römern stark geprägt worden. So ist eines der bekanntesten Ausstellungstücke des Museums, das römische Mosaik mit Szenen des Dionysos. Es stammt ungefähr aus dem Jahre 230 nach Christus. Außerdem findet sich in der Sammlung Gläser aus der Zeit und auch Schmuck.
Ansichten von Köln vor ca. 1.700 Jahren
In dem Museum lagern Stücke die in der Umgebung und Köln selbst gefunden wurden. Einen großen Teil machen Alltagsgegenstände der Zeit aus, an denen man die Lebensart und Kultur damaliger Kölner hautnah erleben kann. Damals hieß die Region Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Latein: „Claudische Kolonie und Opferstätte der Agrippinensier“).
Neben den Funden dieser Zeit werden auch urgeschichtliche Funde dort gezeigt, aber vor allem aufbewahrt. Denn dass Museum dient ebenso als arächologisches Archiv, das von Alltagsgegenständen aller Epochen bis zu den Götterkulten verschiedenster Regionen (selbst aus dem Morgenland) erzählt.
Es war eine seltsame Zeit, in der das römische Imperium schließlich von den Stämmen Germaniens in die Knie gezwungen wurde. Ein Zeit in der es neue technische Innovationen gab und Latein „Amtssprache“ war. Das Museum macht diese Umstände deutlich.
Das Römisch-Germanische Museum befindet sich hier:
- Roncalliplatz 4
- 50667 Köln
- Öffentlicher Nahverkehr: Haltestelle Hauptbahnhof
- Telefon: 0221-221/2 44 38 und 221/2 45 90
- Fax: 0221-221/2 40 30
- E-Mail: roemisch-germanisches-museum@stadt-koeln.de
Öffnungszeiten
- Di-So 10 – 17 Uhr
Eintrittspreise (ständige Sammlung inkl. Sonderausstellungen)
- 6,- Euro / 3,50 Euro
Öffentliche Führungen
- So 11.30 Uhr (nicht in den Ferien)