Das war das Dockville 2011 in Wilhemsburg

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Ich muss über das Hamburger Sommerwetter nicht viel sagen. Aber über die Hamburger, die trotz des Schietwetter trotzdem rausgehen und sich beispielsweise nicht davon abhalten lassen auf’s Dockville Festival zu gehen 🙂


Dieses Wochenende war eine Menge los- Dockville, Rockspektakel, Dom … Ja, Feiglinge wie ich sind zu Hause geblieben und haben sich mit Chips in ihre Decke eingekuschelt (obwohl ich auf dem Rockspektakel mindestens drei Bands hätte sehen wollen) und die mutigen gehen trotzdem vor die Tür. 20.000 waren alleine schon am Samstag da. Aber da war das Wetter ja auch noch richtig human ab Mittag. Dafür war Freitag und Sonntag dann aber Matschekuchen backen angesagt. Das Dockville 2011 wurde zu einem einzigen Schlammfeld- aber wer sagt auch, dass man im Schlamm nicht wunderbar spielen kann? Als Kinder hat uns das ja schließlich auch nicht gestört 😉

Die Poetry Slams fanden an allen drei Tagen statt und begeisterten die Zuhörer. Auch die musikalische Mischung aus Indie-Rock, Elektro und HipHop war wieder gut gelungen- und das ist ja das, was die meisten zu einem Festival zieht.

Die Besucher hatten ihren Spaß. Entweder hatten sie sich schon im Vorfeld mit Gummistiefeln ausgestattet oder die Fußbekleidung einfach ganz weggelassen. Feiern kann man ja trotzdem!

Die Betreiber des Dockville hatten da schon mehr Probleme. Es kam zu einigen Planänderungen und zu Verzögerungen, drei Bands sagten ihren Auftritt ab. Sogar für die Sanis vor Ort lief alles relativ ruhig ab. Dafür gab es aber, und das hat man dem Schlamm zu verdanken, wesentlich mehr Dehnungen und Zerrungen in den Beinen.

Das war also das Dockville 2011 – das fünfte übrigens. Man darf also gespannt sein, was der Sommer 2012 und das sechste Dockville bringen wird.