Ab dem 28. Januar werden nicht nur Numismatiker vor Begeisterung in die Hände klatschen, sondern auch jeder Kölner, der schon immer der Überzeugung war, dass der Dom dringend auf einem deutschen Zahlungsmittel zu sehen sein sollte. Eine Sonderprägung der 2-Euro-Münze erfüllt diesen Wunsch nun.
Das Gedenkmünzenset „Bundesländer“ erscheint 2011 in der sechsten Ausgabe, und die ist Nordrhein-Westfalen gewidmet. Beinhaltet sind fünf 2-Euro-Stücke aus den jeweiligen fünf Prägeanstalten Berlin, München, Stuttgart, Karlsruhe, Hamburg. Zu sehen gibt es den Kölner Dom, der NRW für diese Serie repräsentiert. Gewählt wurde er vom Land in Absprache mit dem Bund.
Laut Bundesfinanzministerium werden insgesamt ganze 30 Millionen Münzen mit dem – für Kölner unbestreitbar – schönsten Gebäude Deutschlands geprägt. Die Chancen, dass man zufällig bald ein Exemplar als Wechselgeld in den Händen hält, stehen also gut.
Wer aber lieber sicher gehen will, kann das gesamte Set auch gesondert erwerben. Angeboten wird es von der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland und kostet als Normalprägung 16 Euro. Die Spiegelglanzausführung kommt merklich teurer und liegt bei 29 Euro.
Nicht zum ersten Mal allerdings ist der Kölner Dom auf einem 2-Euro-Stück zu sehen. Zum Weltjugendtag 2005 hatte der Vatikan bereits einmal 100.000 Stück der Münze geprägt. Sie ist heute schon ein echtes Sammlerstück.
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Ach ne- is dat schön !
Mein Kölner Dom auf einer Münze.
Ich werde mir das schöne Stück oder ein Set wohl mal wünschen und bis dahin gerne darauf warten.
Zum Geld ausgeben und als Zahlungsmittel ohnehin zu schade.
Wenn man aber unterwegs ist und einen Blick in den Geldbeutel wirft- umso schöner.
Wenn ich den Dom sehe – könnt ich zo Foß no Kölle jonn.
Da ziehe ich mein neues Ich bin ein Colönchen Shirt noch um so lieber an und freue mich, daß der Dom mal wieder in die Welt getragen wird.
Einen schönen Fasteleer wünscht ne echt Kölsche