Der Traum von der eigenen Veröffentlichung: Self-Publishing macht’s möglich!

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Ein jeder Jungakademiker kennt das Dilemma: man steckt viel Zeit, Energie und Nerven in eine Hausarbeit oder die Abschlussarbeit, hofft nach Abgabe auf eine gute Benotung – und dann verstaubt die Facharbeit im Regal oder verschwinden in den Untiefen des eigenen Betriebssystems. Nur die wenigsten wagen den Schritt ins Self-Publishing, dabei ist dies der beste Weg, um seinen Wissensstand mit anderen zu teilen und darüber zu diskutieren.

















Der Weg zum Self-Publishing

Es ist um die investierte Energie und das angehäufte Wissen einfach zu schade, als dass die Arbeit nach der Benotung einfach in Vergessenheit gerät. Einige Publishing-Plattformen – wie hier zu finden – bieten daher Akademikern die Möglichkeit, ihre Arbeiten einfach und problemlos zu veröffentlichen. So ist das Wissen für die Öffentlichkeit zugänglich und der Autor kann seine Publikation stolz in den Händen halten oder auf dem Tablet sehen.

Viel Erfolg zu erwarten?

Die klare Antwort muss hier leider lauten: nein. Die meisten selbstpublizierenden Akademiker verkaufen meist nur wenige Exemplare ihrer eingereichten Werke. Das große Problem für einen akademischen Autor ist, dass es nur eine relativ kleine Anzahl potentieller Leser gibt – im Gegensatz zur Belletristik. Will man also seine eigene wissenschaftliche Arbeit selbst veröffentlichen, darf man nicht auf große Resonanz hoffen. Dafür ist dieser Markt zu speziell. Es geht aber auch weniger um eine erfolgreiche Veröffentlichung, als vielmehr um den Wissensaustausch mit anderen. Und auch ein wenig um das eigene Ego, ist es doch ein tolles Gefühl, wenn die eigene wissenschaftliche Ausarbeitung Anklang findet.

Wissen ist wertvoll

Wer wissenschaftliche Texte verfasst, muss diese publizieren. Ansonsten ist die ganze Arbeit nutzlos. Neben schwer zugänglichen Journals gibt es einige Plattformen, auf denen Akademiker publizieren können. Doch den meisten Akademikern geht es beim Self-Publishing ja generell nicht um großen Erfolg oder gar gute Verdienstmöglichkeiten. Vielmehr will man einfach seine eigene Arbeit publiziert wissen, und wenn es nur einen einzigen interessierten Leser gibt, ist dies für die meisten Publizisten Lohn genug.

Foto: Thinkstock, iStock, g-stockstudio

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