Der „Wut-Prediger“ in der Spitalerstraße

Wer kennt ihn nicht? Den Prediger, der ständig in der Spitalerstraße anzutreffen ist und uns zum Glauben bekennen will…?!

Das Titelthema der Mopo fand ich heute super interessant, da es sich um den bekannten Gläubigen handelt, den man sehr oft in der Spitalerstraße antrifft. Und viele, so auch ich, haben sich schon gefragt „was soll das ganze?“.

Agressiv & überzeugt von seinem Tun
Er ist laut, er ist überzeugt von dem was er sagt. Er erreicht die Menschen. So oder so. Manche lachen, mache hören ihm aufrichtig zu, mache sind genervt, manche freuen sich über seinen Einsatz. Aber er bringt die Leute zum nachdenken- das ist doch das was er will, oder? Man kann über den Sinn dessen sicherlich streiten (gerade wenn Gläubige vs. „Ungläubige). Auch auf mopo.de scheiden sich die Geister über den Mann, dessen Namen man nicht kennt. Bis heute.

Ralf Hogensohn, Jobber auf 400- Euro Basis
Das ist sein Leben neben dem Kreuz. Er arbeitet auf dem Bau und hat einen wundersamen Wandel hinter sich. Damals war er Kickbox-Trainer gewesen und war auf dem besten Weg Weltmeister zu werden. Vor 11 Jahren aber trennte sich seine Freundin von ihm. Und das war die Zeit als er Halt in der Kirche fand. Doch ist das noch normal? Einer der Kommentare auf mopo.de lautete „Ein blindwütiger, unbelehrbarer Fanatiker!Ein Ideologe!“- und genau das ist auch meine Meinung. Die Mopo sagt, man würde ihn nicht kennen, weil man ihn nicht anspricht. Doch wenn man versucht mit ihm über seine Worte zu reden, schaut er durch einen hindurch, zeigt keine Reaktion. Gerne würde ich mich mit ihm ins Wortgefecht stürzen, auch wenn keiner den anderen überzeugen wird. Doch der Austausch ist doch das, was erstrebenswert sein sollte, oder?

5 comments on “Der „Wut-Prediger“ in der Spitalerstraße

  1. Julia Post author

    Hey Babette!

    Den Bericht in der Mopo hab ich auch gelesen – ich fand, er war das allerletzte. Total demütigend, zerfleischend und plakativ geschrieben. Einfach widerlich, fast schlimmer als die BILD. Allein schon das Titelbild und der Header dazu. Ich frag mich echt, was diese Journalisten für hohlköpfige Leute sind. Na, egal.

    Der Mann ist einfach nur von einem Extrem ins nächste gerutscht, wie das ja häufig der Fall ist. Er hat für sich einen Weg gefunden, sich selbst zu finden und geht leider davon aus, dass sein Weg nun für alle gelten muss. Sein Enagement ist beneidenswert und sein Glaube tief – ich habe Hochachtung vor ihm, auch, wenn ich an andere Dinge, als an die Kirche und Gott, glaube.

  2. Babette Post author

    Hi Julia!

    Also so extrem empfand ich den jetzt nicht. Ich fand, dass er ein wenig Emotionslos war & nur an der Oberfläche gekratzt hat.

    Das Titelbild in Verbindung mit dem Header war schon etwas übertrieben, jedoch ist es genau das was viele sehen wenn sie ihn sehen- und das verkauft sich eben gut… Über Sinn & Unsinn lässt sich da sicherlich streiten 🙂

    Deswegen mag ich keine Extremisten (was er für mich aufgrund seines Extremen Verhaltens ist). Sie gehen einen Weg & nur dieser ist der einzig wahre.
    Ich wäre wirklich interessiert mit dem Mann eine sachliche Debatte zu führen, jedoch gehe ich nicht davon aus, dass wenn man es mal schafft diese sachlich bleiben würde.

    Leider..

  3. Julia Post author

    Ich fand den Artikel schon schlimm, weil er so geschrieben wurde, wie er gern gelesen werden wäre….
    aber das ist ein anderes Thema.

    „es verkauft sich eben gut“ – genau das ist ja das Problem, genau deshalb ist der Journalismus so peinlich abgesackt und genau deshalb sind wir es, die darunter leiden werden – weil wir es sind, die die Wahrheit nicht zu hören bekommen, weil wir sie ja gar nicht hören wollen! Wo soll das noch hinführen?

    Immerhin geht er einen Weg. Natürlich ist er extrem darin, was er tut. Aber er tut niemanden weh und will das auch nicht. Ich sehe hinter sienem Verhalten immer noch große Traurigkeit. Du kannst mit ihm nicht diksutieren, weil er nicht diskutieren, sondern glauben will. Das sind grundlegende Unterschiede. Diskutieren kannst du nur mit jemanden, der offen für andere Meinungen und an der Wahrheit interessiert ist – ganz ungehindert darin, was das für ihn selbst und persönlich in aller Konsequenz bedeuten könnte.

  4. nur 144 kommen in Himmel

    Der “Wut-Prediger” in der Spitalerstraße.
    Wie ein Periodist durch dieses pragnantes Titel: “Wut-Prediger einmal bekannt wird nicht schlecht, dennoch spielt er in ein Spielt wo er später sein eigenes Ernten davon bekommen wird, denn er legt sich mit Gott an, da sollte er mit solche Äusserung vorsichtig sein.
    Mfg
    Öff 20-11

  5. Michael

    Gott sei Dank ist für uns Kinder- Gottes unser Vater und HERR Richter und keine Menschen!!!
    Ich kenne den Bruder persönlich und weiß dass Ihn die Liebe Gottes treibt!!!
    Wenn ihr Kind auf die Straße läuft, flüstern sie auch nicht oder sprechen leise, nein sie rufen und schreien mit der ganzen Kraft ihrer Stimme und Seele!!!
    So spricht und ruft Heute der Lebendige Gott, ich will nicht den Tod des Sünders, Heute, wenn Ihr meine Stimme hört ist der Tag des Heils, und noch einmal will ich rufen und schreien wie eine Gebärende!!!
    Dieses rufen und schreien ist kein Hass sondern die Liebe Gottes für Seine Geschöpfe!!!
    In der Liebe Jesu Christi
    MK.

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