Berlin ist trotz knausrigem Kulturetat mit zahlreichen Kabarett-Spielstätten gesegnet. Bei der Auswahl ist es manchmal schwierig, sich zu entscheiden. Hier kommen einige Klassiker mit besonders vielversprechendem Programm, die ein absolutes Muss sind.
Die Nummer 1
Die Wühlmäuse gehören defintiv dazu. Von Didi bzw. Dieter Hallervorden anno 1960 gegründet, ist es bis heute eine der etablierten Kabarettgrößen Berlins. Selbige Größen neben kleineren Künstlern treten dort auf die bedeutenden Bretter, um Nägel mit Köpfen zu machen, darunter: Dieter Nuhr, Ingo Appelt, Jürgen von der Lippe, Eckhart von Hirschhausen.
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Die 2: 20er-Jahre-Flair
Extravagant und ebenso genial ist die Bar Jeder Vernunft in Wilmersdorf. Kleinkunst, Entertainment und Comedy gibt es hier zu bestaunen. Wer Georgette Dee oder Gayle Tufts live erleben möchte, oder auch ein sinnliches Konzert oder eine Lesung mit Stars wie Otto Sander erleben will, sollte die Nase ins unvernünftige und verführerische Spiegelzelt im 20er-Jahre-Stil stecken.
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Die 3: Lachen bis der Arzt kommt
Auch der Quatsch Comedy Club Berlins ist ein echter Lacher mit frecher Comedy – live und ohne trennenden Mattscheibe besonders lebendig.
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Die 4: politisch motiviert
Für schnippische Politsatire heißt es: Ab in die Distel, den „Stachel am Regierungssitz!“ Am politischen Herzen Des Landes gelegen, wird hier alles scharfzüngig seziert, was auf dem Herzen liegt. Seit 1953 regiert hier die Satire, dank des größten Ensemble-Kabaretts Deutschlands.
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Die 5: echt Berlin
Ein weiteres sehens- und hörenswertes Kabarett trägt den passenden Namen Die Stachelschweine und ist im Europa-Center zu finden. Hier gibts echtes Berliner Kabarett – kaltschnäuzig und unverblümt.
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Foto: Thinkstock, Jupiterimages, 87817942 (PHOTOS.com)
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