Alles hat irgendwann einmal ein Ende. Im Fall der 175. Wiesn war das am Sonntag. Für einige waren die zwei Wochen Ausnahmezustand zu kurz und für andere konnten sie nicht schnell genug vorüber gehen. Hier ein kleines Fazit über das größte Volksfest der Welt.
Es dürften sich wohl Wirte und Besucher einig sein: dies war wohl eine der kältesten Wiesn seit langem, da hat man sich ernstlich gefragt wo denn die Klimaerwärmung in diesen Tagen steckte. Der anhaltende Regen und die niedrigen Temperaturen schlugen sich auch in den getrunkenen Maß nieder. Mit rund 300.000 getrunkenen Maß weniger, machte sich die Regenflaute in den Biergärten bemerkbar. Dennoch, insgesamt sechs Millionen Menschen machten die Wiesn wieder zu einem Erlebnis. Mit rund 6,6 Millionen Maß Bier liegt die Wiesn 2008 auch nur geringfügig hinter 2007 .
Auf den Magen geschlagen, ist das dauerhaft graue Herbstwetter wohl niemanden. So mussten auch in diesem Jahr wieder 104 Ochsen ihr Leben für die hungrigen Gäste lassen.
Auch sind wieder eine Menge Fundstücke abgegeben worden. So wurde sogar ein kleiner Rauhaardackel abgegeben, den sein Herrchen im Rausch des Bieres wohl vollends vergessen hat. Das Hapyend folgte einige Tage später, als der Besitzer seinen „Waldi“ im Tierheim abholte. Wer noch immer Handy, Geldbeutel, Handtasche oder auch das Supermankostüm vermisst, der kann sich die guten Stücke im Fundbüro wieder abholen.
Da bleibt nur noch zu sagen, schön wars und nächstes Jahr geht der ganze Trubel von neuem los. 🙂
Und bald geht es wieder weiter mit dem Oktoberfest …