Vor kurzem verhalf Dr. Roger Kusch einer 79jährigen zum „Selbstmord“. Nun kann er sich vor Emails und Aufmerksamkeit kaum noch retten.
Dr. Kusch versucht seit einiger Zeit, seinem Verein “Sterbehilfe e.V.�? zu mehr Anerkennung zu verhelfe, ob dies gelingt ist fraglich. Gerade nach seiner letzten Aktion, in der eine 79jährige Dame um Sterbehilfe bat und er ihr half. Viele finden es daneben, andere begrüßen diesen Schritt.
Er bekommt viele Emails
„Es sind vor allem beleidigende E-Mails. Aber ich habe keine Angst“, so Kusch. Denn auch Briefe und Mails in denen es um „Fragen nach einer Mitgliedschaft im Verein ,Dr. Roger Kusch Sterbehilfe e. V.‘ bis hin zu Wünschen nach konkreter Hilfestellung“ geht sind dabei. Es kann also nicht überall so verrufen sein, Sterbehilfe zu leisten.
Das Gutachten wird erwartet
„Wir müssen noch toxikologische Untersuchungen abwarten“, so Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager. Dieses Gutachten wird eröffnen können mit welchen Mitteln und in welcher Dosierung sich die 79jährige das Leben nehmen konnte, Fremdeinwirkung wird bisher ausgeschlossen, da es keine Hinweise darauf gäbe.