Der Energieausweis ist Maßnahme, die mit der Klimadiskussion aufkam. Dieser soll über die Energieeffizienz von Gebäuden Auskunft geben.
Nach der Energie-Einsparverordnung (EnEV) von 2007 soll in Deutschland weniger Energie verbraucht werden. Daher rührt der Gedanke einen Energieausweis für Häuser zu erstellen. Es ist also nicht damit getan einen Stromrechner zu benutzen um die Energiekosten zu reduzieren. Es geht um den Energieverbrauch des ganzen Hauses – beispielsweise auch im Bezug auf Wärmefluktuation.
Der Energieausweis ist der Nachfolger des Energiepasses, dieser musste bis zum 1. Oktober 2008 geordert werden und war nach Energiebedarf ausgerichtet. Interessant ist dieser Ausweis auch nur für diejenigen, die ihre eigene Immobilie verkaufen oder vermieten wollen. Bei Mißachtung der Regelung werden Bußgelder bis 15.000 Euro verhängt.
Zur Ausstellung eines Energieausweises sind nicht die Stromanbieter Hamburgs zuständig, sondern Architekten, Heizungsbautechniker, Schornsteinfeger, Gebäudeingeneure und ausgebildete Personen des Baustoff-Fachhandels.
Zuvor ausgestellte Energiepässe behalten ihre Gültigkeit für maximal zehn weitere Jahre, sofern sie alle Anforderungen des EnEV erfüllen.
Aber die Details dieser Verordnung sind durchaus komplex und bedürfen einer breit angelegten Beratung, die man sich am Besten von dem oben angeführten Fachpersonal bekommt.
Hallo Christophe!
Du hättest auch noch etwas zu den Unterschieden zwischen verbrauchsorientiertem und errechnetem Energieausweis schreiben können… Auch das Baujahr des Hauses ist entscheidend dafür, ob ein Energieausweis notwendig ist.