Am St. Jakobsplatz findet an diesem Wochenende (05.-06. Juli ab 10 Uhr) anlässlich des 850. Stadtgeburtstages unter dem Motto „Nachbarn bauen Brücken“ ein ganz besonderes Fest statt. Alle am St. Jakobsplatz ansässigen Institutionen feiern hier mit einem gemeinsamen Programm.
Musik von Klassik bis zu jüdischer Volksmusik wird dem Besucher geboten. Es spielen das Jüdische Orchester Jakobsplatz, der Schwesternabend des Anger Klosters oder Chor und Orchester des Theresia-Gerhardinger-Gymnasiums. Die Tanz und Theatergruppe „Lo-Minor“ sowie einem Puppenspiel “ Monsieur Culbuto- 300 Kilogramm geballte Poesie“ werden die hoffentlich zahlreichen Besucher in ihren Bann ziehen.
Auf 2400 m² zeigt das Münchner Stadtmuseum “ Typisch München„. Die Ausstellung zeigt die Münchner Stadtgeschichte von ihrer Gründung vor 850 Jahren bis Heute. Das Jüdische Museum präsentiert „Ein gewisses Jüdisches Etwas“ – mit zahlreichen Überraschungen.
Für Kinder, Familien und Erwachsene werden in dieser Zeit viele Führungen und Workshops angeboten. Zum Beispiel „Jüdisches Leben in München“ oder Geschichte des St. Jakobsplatzes. Jugendliche erinnern in „Nationalsozialismus in München“ aus ihrer Sicht an die finsterste Zeit der Stadt. Ein Spaß für die „Kleinen“ wird die mittelalterliche und die hebräische Schreibwerkstadt, sowie die „Schnitzeljagd“.
An handwerklich Interessierte richtet sich „Begegnung in der Kunst“ im Orag Haus. Hier stellen zahlreiche Handwerker ihr Kunst vor. Ob Glasmacher, Federkielsticker oder Geigenbauer, es gibt viel zu lernen und zu bestaunen.
Den klangvollen Abschluss dieses Wochenendes macht das Münchener Kammerorchester unter der Leitung von Alexander Liebreich, mit Christine Schäfer als Solistin im Herbert-Burda-Saal mit einem Klassikkonzert .
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