Heute ist der Vorabend des 1. Mai und das heißt der letzte Tag des regnerischen und wechselhaften Aprils. Ist der Mai gekommen, so lässt sich – zumindest traditionell – auf stabiles und sonniges Wetter hoffen und man feiert den Sieg des Frühlngs über den Winter.
Auch in Frankfurt wird heute abend überall die Ankunft des Mais mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Ein Fixpunkt für das Frankfurter Nachtleben stellt dabei der Tanz in den Mai im Tanzhaus West dar: auf vier Floors kann unter dem Motto “Freak, freak the funk out” bis in die frühen Morgenstunden gefeiert werden. Aber auch andere Veranstaltungen laden zum Feiern ein – wie das fünfjährige Jubiläum des zur Institution aufgestiegenen “Volkstanzkomittees”, das mit Balkan-Beats und tanzbarer globaler Folklore in den kleinen Sachsenhausener Club “Das Bett” lockt.
Der 1. Mai ist aber nicht nur ein Festtag wegen des guten Wetters, sondern auch ein internationaler Feiertag der Arbeit – so rufen Gewerkschaften morgen auch zu der Demonstration „Gute Arbeit muss drin sein! Nur gute Arbeit ist sozial.” auf. Ab 9.30 werden die Gewerkschafter auf dem Römerberg für höhere Löhne und mehr soziale Sicherheit. Diejenigen, die sich – wegen des Brummschädels? – nicht an der Demonstration beteiligen möchten, können dennoch den 1. Mai als politischen Tag würdigen – denn morgen eröffnet auch die Ausstellung “Die ‘68er. Kurzer Sommer – Lange Wirkung” im Historischen Museum.
Frankfurt tanzt in den Mai
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