Kurz vorm Wochenende gehe ich nochmal näher auf die NDH ein, denn am 20. September ist es also wieder soweit: In Hamburg findet die Fünfte Nacht der Kirchen statt!
Die rund 140 christlichen Kirchen öffnen am Samstag Abend wieder ihre bleischweren Tore für die Hamburger: Es werden bis zu 50 000 Gäste erwartet, die mit der Stadt Hamburg zusammen die Liebe zu Gott zelebrieren!
Die evangelische Bischöfin Maria Jepsen und der katholische Erzbischof Werner Thissen laden ein, um 19 Uhr in der St. Petri Kirche die NDH 2008 mit einem Taizé-Gottesdienst zu beginnen. Danach spazieren alle zusammen zum berühmten Rathausmarkt, wo die zweite Bürgermeisterin Christa Goetsch ein paar einleitende Worte sprechen wird.
Es ist auch ein vielseitiges Programm geplant, welches jedermann ansprechen soll. Das gemeinsame Gebet mit allen Kirchen zusammen, Theater für Kinder, Konzerte und sogar Themenräume wie ,,Songwriting“ sollen zum Mitmachen animieren. ,,Christ sein in Hamburg“ lautet die fundamentale Aussage der diesjährigen Aktion. Christ sein in Hamburg – mit Jesus in Berührung kommen, wie geht das? Und wie fühlt sich das an? Mit der bunten Gottes-Feier setzen die Kirchen in Hamburg jedes Jahr wieder ein Zeichen, ein mentales Monument zur Verdeutlichung, dass Christ sein eben nicht nur Hände falten in der Gebetsbank bedeutet. Sondern dass viel mehr dahinter steckt.
Auch wenn ich selber nicht gläubig bin, finde ich es eine gelungene Idee, da nicht nur eingefleischte Anhänger Gottes, sondern auch alle anderen angesprochen werden. Vom Kind bis hin zum Senior wird jede Altersspanne und jede Generation vertreten sein und ihren Spaß auf seine Weise finden. Das bedeutet nicht nur buntes Programm – sondern auch buntes Gedränge in den Kirchen.
Übrigens, wo wir schon einmal beim Wochenende sind, kleiner Tipp am Rande: Am Sonntag ist auch wieder autofreier Sonntag, sprich, man darf die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen. Die Aktion dient dazu, den Bürger dazu zu animieren, sein Auto auch einmal zuhause stehen zu lassen. Viel Spaß!