Auch wenn es sich auf den ersten Blick wie ein Widerspruch in sich anhört, dass man in Berlin „gesund“ leben kann, man kann des sehr gut! Berlin ist eine sehr grüne Stadt, mit vielen Wäldern, Parks und Seen.
Berlin ist groß und vielfältig, und jeder Stadtteil ist wie eine eigene kleine Welt für sich. Wer Wert darauflegt, in Berlin gesund zu leben, kann aus einer Vielfalt schöner Stadtlandschaften schöpfen, sich in Parks oder an Seen ausruhen und sich wie im Urlaub wähnen. Auch das benachbarte Potsdam mit seiner zauberhaften Altstadt bringt den Bewohner schnell zur Ruhe, hier kann man durchaus ruhig und entspannt eben.
Gesundes Essen überall
Auch wer sich in Richtung gesunder Ernährung orientiert, wird fündig werden. Neben großen Supermärkten mit Bio-Ware findet man immer noch den klassischen „Körnerladen“ mit seiner Mischung aus Nachbarschaftstreff und bewusster Ernährung. Regional erzeugte Produkte, die schmecken, die kann auch der Großstädter erhalten. Auch Koops, also Einkaufsgemeinschaften, findet man, sodass einer gesunden Ernährung nichts im Weg steht. Auf Ausgehfreudige wartet eine Reihe vegetarischer oder Vollwertrestaurants, die mit ihrer ruhigen und freundlichen Atmosphäre und liebevoll zubereiteten Speisen auf den Gast warten.
Bewegung muss sein
Wer gezielt etwas für die Bewegung tun möchte, kann sich in den Fitnesscentern betätigen oder einzelne Kurse wie Yoga oder Qigong buchen. Auch Spas, in denen man sich rundum verwöhnen lassen kann, dienen der Gesundheit der Berliner. Selbst Hamams, diese wunderbar entspannenden türkischen Bäder, bietet die Hauptstadt. Wer sich in organisierter Form bewegen möchte, hat neben den Centern und Vereinen auch sogenannte Treffs zur Auswahl. Ein Wanderklub Berlin besteht genauso wie „die Flaneurinnen“, die immer für eine Überraschung gut sind. Man trifft sich, wandert los, erfährt etwas über die Geschichte Berlins und lernt neue Menschen kennen. Berlin bietet demjenigen einiges, der auch einmal abseits der üblichen Pfade schaut. Ein Sonntagmorgen am Lietzensee – wow!