Das Goethe-Haus in Frankfurt war bis 1795 der Lebensmittelpunkt der Goethe-Familie. Es handelt sich bei dem Goethe-Haus um eine Nachbildung kurz nach der Zerstörung im Jahre 1944.
Die Einrichtungsgegenstände sind im Original vorhanden und geben einen Einblick in die damals typische Kultur des Wohnens zur Zeit des Spätbarocks, sowie in den Lebensstil des 18. Jahrhunderts.
Das Studierzimmer des Meisters der deutschen Literatur ist originalgetreu erhalten. Goethe schuf in diesem Raum den „Götz von Berlichingen“, „Urfaust“ und „Die Leiden des jungen Werthers“.
Einen sehr privaten Einblick eröffnen die verschiedenen Zimmer des Hauses: Von dem Staatszimmer, dem Musikzimmer, die Bibliothek des Vaters, das Studierzimmer, Küche und Geburtszimmer der Familie Goethe ist alles einsehbar.
Neben dem Goethehaus befindet sich das Goethemuseum mit einer großen Kunst- und Gemäldesammlung aus der Zeit Goethes. Grafiken, Büsten und Gemälde unter anderem von Caspar David Friedrich sind in dem Museen zu bewundern.