Hamburg könnte zur Hochburg der Internet-Unternehmen werden

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Hamburg ist Medienhauptstadt. Zahlreiche Internet- und Medienfirmen tummeln sich in unserer Hansestadt. Bald könnte auch Twitter in Hamburg vertreten sein.


Eine Nachricht für die Welt in 140 Zeichen. Dieses einfache Konzept verfolgt Twitter. Millionen nutzen tagtäglich diesen Nachrichtendienst für ihre mehr oder minder wichtigen Nachrichten. Viele fragen sich, wozu man den Dienst mit dem kleinen Vögelchen braucht, andere könnte schon fast nicht mehr ohne Twitter leben. Gratis-Werbung, die schneller nicht mal per Facebook gemacht werden kann. Dafür aber irgendwie ungelesener. Wie auch immer- Twitter kennt man als Social Network.

Es scheint so, als habe dieses US-amerikanische Unternehmen gefallen an Deutschland und ausgerechnet an Hamburg gefunden. Deswegen könnte es sein, dass es eine Deutschlandzentrale in Hamburg eröffnen möchte. Für uns als Medienstadt hätte das einen ganz speziellen Vorteil: Wir würden dadurch zur „Hochburg der Internet-Unternehmen“ werden.
Denn Facebook und Google sind ja auch schon bei uns ansässig. Das Vermarktungs-Büro vom Gesichtsbuch liegt am Rödingsmarkt. Dort sind ein paar Arbeitsplätze geschaffen worden. Nur eine Handvoll, aber es sind Arbeitsplätze.

Uwe Jens ist der Vorsitzender von hamburg@work. Er sagt:

„Wir wissen auch, dass die amerikanischen Unternehmen untereinander reden. Google, Facebook, AirBnB, sind an die Elbe gezogen. Es wäre die logische Konsequenz, dass auch Twitter folgt“

hamburg@work – dabei handelt es sich um eine „Initiative für Medien, IT und Telekommunikation“. Es „informiert über News, Trends und Termine der Digitalen Medien“.
Ein anderes Unternehmen, welches in Hamburg ansässig ist, nennt sich Airbnb. Dabei handelt es sich um ein Internetportal, welches weltweit Unterkünfte vermittelt.Auch sie sitzen am Rödingsmarkt.

Und vergessen dürfen wir nicht Xing. Die Seite um Geschäftskontakte zu pflegen und zu knüpfen. Sie befinden sich am Gänsemarkt. Auch diesem Netzwerk gehören Millionen an.

Ob Twitter nun nachzieht und auch nach Hamburg kommt, ist noch nicht 100% klar. Zur Auswahl würden auch Berlin, München und Köln stehen. Also, für uns Hamburger dürfte ja wohl klar sein, dass Twitter zu uns kommen sollte. Wenn hier schon so großartige andere Plattformen einen Blick auf den Hafen haben, dann soll das kleine Vögelchen nicht auf das Brandenburger Tor oder aufs Oktoberfest schauen (müssen).

Mal sehen, was passiert!

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