Um die Sicherheit und Ordnung in Hamburg zu gewähren werden sich immer wieder Neuerungen ausgedacht. Doch ob die immer so gut sind bleibt fraglich.
Erst werden 60.000 Euro für einen Raucherraum ausgegeben. Darüber hat man sich ja schon gestritten, ob das nicht eher eine Verschwendung der Gelder ist. Dann kam das offizielle Waffenverbot auf dem Kiez, was schon lange überfällig war. Und nun bekommt die Hamburger Polizei Knüppel aus Metall um für Recht und Ordnung zu sorgen. Bitte was? Metall? Ja.
Gummi gibt nach und Holz bricht
Deswegen sollen nun die Knüppel aus Metall gefertigt werden. Doch jeder von uns kann sich ausmalen, was passiert wenn ein Polizist damit zuschlägt. „Witzig“ ist das schon nicht aus Holz oder Gummi, aber Metal? Das kann noch eher tödlich ausgehen.
Das A und O: Richtiges Einsetzen und kein Schlag auf den Kopf
Wenn so ein Knüppel einen am Kopf trifft, dann kann das tödlich enden. Deswegen ist eine strickte Anweisung eben nicht auf den Kopf zu schlagen (durfte man das vorher?). Außerdem müssen die Polizisten eine Einführung machen, die ihnen beibringt in den richtigen Situationen über den Einsatz des Metall-Knüppels zu entscheiden. Doch seien wir mal ehrlich: Polizisten sind auch nur Menschen und im Gedränge bei einer Demo z.B. kann das schnell anders ausgehen als man wollte. Wenn sich ernsthafte Verletzungen ergeben sollten, dann wird der Einsatz des Metalls noch mal geprüft. Muss man es denn erst soweit kommen lassen und das Risiko rausfordern?