Hamburg ist das Tor zur Welt – und fungiert deshalb immer öfter als Vorbildfunktion.
Straßenbahn © Flickr/iwanp.
Allein schon wegen der neuen HafenCity ist Hamburg ein Vorzeigekärtchen für Deutschland. Der futuristisch gestaltete neue Stadtteil von Hamburg soll Meilensteine setzen, was das Miteinander im Stadtleben betrifft. So wird viel Wert auf Nachbarlichkeit und Nähe gelegt. Somit ist natürlich auch eine Infrastruktur wichtig – logisch.
Die HVV ist verantwortlich, dass wir alle morgens pünktlich zur Arbeit kommen, insofern wir öffentliche Verkehrsmittel denn nutzen. Doch nun hat die Bahn sich etwas neues ausgedacht: Anstatt uns einfach nur zu befördern, will sie jetzt auch auf Umweltschutz achten und auf moderne Technologien setzen.
Konkret bedeutet das, dass ab dem Jahre 2018 keine Dieselbusse mehr gekauft werden. Mineralöl, so denkt die HVV zumindest, wird nämlich zukünftig immer teurer werden. Deshalb werden jährlich 60 bis 70 Brennstoffzellbusse gekauft, um unser Portemonaie und unsere Umwelt zu schonen. Top Sache, oder? Ich finde, das ist gleich ein Grund mehr, das blöde Auto in der Garage stehen zu lassen und mit der Bahn zu fahren. Nur, dass sie mal wieder die Ticketpreise erhöht hat, stinkt gewaltig zum Himmel.
Und ihr? Mögt ihr Alternativlösungen? Oder findet ihr sowas einfach nur ätzend?
was hat das mit „mögen“ oder „ätzend“ zu tun? kein diesel klingt zwar toll, wasserstoffantrieb ist aber leider mist. ich weiß auch nicht wo DER hvv hin will aber wasserstoffbusse sind in etwa genau so sinnvoll wie elektroautos, die mit strom betreiben werden, der durch atom oder kohlekraftwerke erzeugt wird.
„Die Verwendung von Wasserstoff im Verkehr ist wegen der hohen Energieverluste und Kosten der Produktion, der Aufbereitung und des Transportes nicht zu befürworten.“ UMWELTBUNDESAMT