Deutsche Sprache – schwere Sprache, und die Dialekte erst 😉
Da sagt man ja immer, dass die deutsche Sprache schwierig zu lernen sei. Und dann die Grammatik, die nach der Rechtschreibreform für einige Leute, die eigentlich schon deutsch konnten, nochmal eine Herausforderung darstellte… Nachdem wir das alles bewältigt haben, können wir uns den Dialekten zu wenden. Also, die anderen können das gerne tun, ich lass das mal bleiben. Ich bekenne: Ich gebe es auf.
Ich konnte die Texte von BAP noch nie verstehen, auch die Prunksitzungen im berühmten und beliebten Karneval: Da geht einfach einiges an mir vorbei – während andere sich prächtig über Wort und Witz amüsieren, komme ich mir vor, wie im falschen Film.
Da ich auch nicht immer den Dialektratgeber dabei habe, spreche ich dann etwas mehr den Getränken zu und amüsiere mich anderweitig 😉
Aber ich weiß jetzt, ich bin nicht allein. Wie man an der jüngst veröffentlichten Diskussion um das Halten von Messen auf „platt“ erkennen kann, gibt es da noch andere außer mir. Es wird gewünscht, dass Messen nicht mehr vollständig im Dialekt gehalten werden, teilweise sei aber genehm. Nicht, dass ich oft in die Kirche gehen würde, aber gut…
Außerdem gibt es noch einen Lichtblick, die Zeitschrift Deutsch Perfekt hat das Problem passend zur Zeit der Narretei messerscharf erkannt und bringt am 31. Januar eine Ausgabe rund um die Rhein-Metropole und das Karnevalstreiben heraus. Karnevalsgeschichte, Begriffserläuterungen, Museums- und Veranstaltungstipps inklusive.
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