Juden in Argentinien – Ausstellung zur Buchmesse 2010

Anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2010, bei der Argentinien Gastland ist, zeigt das Museum Judengasse die Ausstellung „Jüdisches Leben in Argentinien“ vom 05. Oktober 2010 bis zum 09. Januar 2011.

Am 05. Oktober 2010 beginnt wieder einmal die Frankfurter Buchmesse. In diesem Jahr ist Argentinien Ehrengast, und natürlich gibt es wieder rund um die Buchmesse 2010 Veranstaltungen und Ausstellungen, die sich mit dem Buch und/oder dem Gastland beschäftigen. Das Museum Judengasse widmet sich in einer Ausstellung vom 05. Oktober bis 09. Januar 2011 dem Thema „Juden in Argentinien“.

Die jüdische Gemeinschaft in Argentinien ist die größte spanischsprechende und die sechstgrößte der Diaspora. Sie hat eine intensive und kreative Lebensweise voller kultureller, institutioneller, sozialer und geistiger Ausdrucksformen entwickelt. Die Ausstellung zeigt Aspekte der jüdischen Präsenz und Geschichte in Argentinien. Themen sind die Einwanderung in die ländlichen Regionen, aber auch der Tango und die Juden, die Entwicklung der jüdischen Kultur in Argentinien, der Holocaust und die Militärdiktatur.

Die Ausstellung wird von verschiedenen Vorträgen und Veranstaltungen begleitet, z. B. Den Buchpräsentationen zum Thema „Jüdische Emigration nach Argentinien und das Leben unter der Militärdiktatur“ am 07. Oktober 2010 um 19h im Museum Judengasse, oder einem Gespräch zum Thema „Das Centro Ana Frank, Buenos Aires, und die Erinnerungskultur in Argentinien“ mit Direktor Hector Shalom, Rabbinerin Silvina Chemen, Bundesrichter Dr. Sergio Torres und Sekretär Dr. Pablo Yadarola am 13. Oktober 2010 um 19h.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie hier.

Museum Judengasse
Kurt-Schumacher-Str. 10
60311 Frankfurt am Main

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr
Mittwoch 10–20 Uhr
Montag geschlossen

Eintritt
Erwachsene 2,00 €
Schüler, Studenten, Behinderte ab 50% MdE, Gruppen ab 15 Personen 1,00 €

1 comment on “Juden in Argentinien – Ausstellung zur Buchmesse 2010

  1. Lescano

    Man sollte nicht übersehen, dass die jüdische Mafia in Argentinien eine parastaatliche Organisation geworden ist.

    Mit freundlichen Grüssen
    Marta Lescano
    Soz. M.A.

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