Wenn sie Köln besuchen kommen sie um einem Besuch des städtischen Museums nicht herum. Hier können sie sich, vielleicht sogar nach einer Stadtführung, noch einmal ganz in Ruhe selbst mit der Geschichte, der Wirtschaft und des Alltagsleben Kölns und seiner Bewohner beschäftigen.
Bei einem Rundgang werden sie zunächst mit den für Köln zu typischen Dingen wie Klüngel, Kölsch, Karneval, Kölnisch Wasser und dem in Köln erfundenem Otto- Motor und Ford bekannt gemacht. Anschließend können sie sich bis ins Mittelalter zurückversetzten lassen und die Geschichte Kölns bis zur Gegenwart nachvollziehen.
Während des Mittelalters gab es nördlich der Alpen keine Stadt die größer war als Köln. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Köln sogar 20 Jahre zu Frankreich, da die französischen Truppen sie 1794 besetzten.
Im letzten Teil der Ausstellung können sie kulturelle und wirtschaftsgeschichtliche Themen bestaunen. Präsentiert werden Volksfrömmigkeit, Reformation und jüdisches Leben.
Die 1388 von Bürgern gegründete Universität findet genauso Beachtung, wie Bürgertum und Wohnkultur, Wirtschaft und Verkehr in Köln. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Jahren 1600 und um 1900.
Eine interessante Ausstellung, die nicht nur für Schüler- und Studenten interessant ist. Auch geschichtsinteressierte Leute kommen voll auf ihre Kosten und können möglicherweise noch dazu lernen.
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Meine bisherigen Museen waren nicht graf so toll, aber dieses war echt Super