Die Zeiten sind vorbei, als der Studienabschluss ein sicherer Garant für einen festen Beruf war, der IBH Hamburg und die Leuphana Universität Lüneburg haben sich daher ein ganz besonderes Studienprogramm für Arbeitssuchende ausgedacht.

Die Maßnahme wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, sowie dem Europäischen Sozialfond der EU finanziert, während der Teilnahme kann man weiter Arbeitslosengeld beziehen, heißt also, dies ist kein teurer Aufbaukurs, der nur für die Studienabgänger geeignet ist, die finanziell abgesichert sind.

Public Relations als Maßnahme

Die Art des Studienabschlusses, Alter oder Dauer der Erwerbslosigkeit sind unabhängig von der Bewerbung, jeder, der studiert hat und sich für das Kompaktstudium interessiert, ist also eingeladen, sich etwa für den mittlerweile fünften Jahrgang im April zu bewerben.

20 Teilnehmer werden dann nämlich in Kommunikation und Public Relations im Bereich der Wirtschaft und Gesellschaft ausgebildet. Gerade für Geisteswissenschaftler kann eine Weiterbildung im Bereich der Public Relations Wunder wirken, denn gerade im Pressebereich sind Kenntnisse dahingehend von Vorteil und durch das Praxis-nahe Studium kann man auch schon Berufserfahrungen vorweisen.

Im Studium werden Studenten nämlich auch eine eigene PR Kampagne erstellen, so lernen sie nicht nur die Öffentlichkeitsarbeit im alltäglichen Gebrauch, sondern auch, wie man Zielgruppen erfasst, Konzepte dahingehend entwickelt und letzten Endes ausführt.

Für die praktische Anwendung ist der Standort Hamburg natürlich ideal, um Praktika im Rahmen des Studiums zu absolvieren und daraus vielleicht sogar eine Festanstellung nach Erhaltung des Zertifikates zu erlangen.

Voraussetzungen und Inhalte

Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Studium in den Geistes- oder Naturwissenschaften, bzw. im Journalismus, Vorerfahrungen sind gern gesehen, aber nicht erforderlich.

Die Weiterbildung dauert insgesamt 11 Monate, Deutsch als auch Englisch im wirtschaftlichen Bereichen, sowie Einblick in Web 2.0 und Recherchewerkzeuge werden beinhaltet, als auch eine Spezifizierung in einem fachlichen Schwerpunkt, dem ein 4-monatiges Praktikum folgt, die genauen Studienschwerpunkte und Infos zur Bewerbung kann man sich auch hier ansehen.

Jobs in Hamburg suchen kann eine langwierige und schwere Angelegenheit sein, weshalb so eine Weiterbildung nicht nur eine gute Grundlage bietet, sondern auch durch Praktika die nötige Praxiserfahrung vermittelt, die man für seinen zukünftigen Beruf braucht. Bei der Suche nach einer Wohnung wird zudem unterstützend geholfen und weitere Fragen zur Finanzierung werden individuell mit den zuständigen Behörden beantwortet.